Das Ergebnis der Briefwahl des Inklusionsbeirates vom 29. Januar 2021 wurde offiziell in der Ratssitzung der Stadt Brühl am 1. März 2021 bestätigt.
Von insgesamt 80 Wahlberechtigten haben 71 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht, 66 Stimmzettel wurden zur Auszählung zugelassen. Jede Wählerin und jeder Wähler hatten drei Stimmen, zwei Stimmen für die Wahl der Privatpersonen, eine Stimme für die Wahl der Organisationen. Es wurden 131 gültige Stimmen und eine ungültige Stimme für die Privatpersonen abgegeben sowie 66 gültige Stimmen für die Organisationen.
Folgende Privatpersonen wurden in den Inklusionsbeirat gewählt:
- Ralf Bauer
- Silke Katzfuß
- Michaela Vu
- Ellen Romberg
- Sabine Moehring
- Dirk Stauber
- Christiane Nüssel
Die Stellvertretung nehmen folgende Personen wahr:
- Wolfgang Dedermann
- Hanno Drebber
- Ulrike Steinhilper
- Harry Hupp
- Günter Matzko
- Theo Zimmermann
- Luise Hasenhauer
Folgende Organisationen wurden in den Inklusionsbeirat gewählt:
- DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft)
- euer-vfk e.V. (Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte)
- KoKoBe (Beratungsstelle für Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung)
- Sonderspaß e.V. (Verein zur Gestaltung und Umsetzung von Inklusion im Zusammenleben)
Der Inklusionsbeirat ist ein politisches Gremium, das sich für die Rechte von Menschen mit Handicap einsetzt und gemeinsam mit der Stadtverwaltung daran arbeitet, dass alle Menschen in Brühl gut leben können. Er wird für fünf Jahre gewählt und berät andere politische Gremien, macht aber auch auf Hindernisse sowie mangelnde Teilhabe aufmerksam.
Außerdem nimmt er Anregungen aus der Bürgerschaft zur Barrierefreiheit auf und versucht, diese zu verbessern oder zu verändern, zum Beispiel in Gebäuden, beim Wohnen, im Straßenverkehr, bei Festen und Veranstaltungen und in vielen anderen Bereichen.
Die konstituierende Sitzung des Inklusionsbeirates fand am 24. März 2021 im Jugendkulturhaus Passwort Cultra um 18 Uhr in der Schildgesstraße statt.