Bildende Kunst

Nicht erst seit der Geburt des weltberühmten Künstlers Max Ernst am 2. April 1891 in Brühl genießen die Bildenden Künste einen hohen Stellenwert in unserer Stadt. Schon Kurfürst Clemens August holte Europas künstlerische Eliten nach Brühl, damit diese seinen Ruhm in Schloss Augustusburg mehren sollten. Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie oder Medienkunst – in Brühl sind alle künstlerischen Ausdrucksformen zu Hause.


Max Ernst

Max Ernst Jugendfoto im Brühler Schlosspark

Der 1891 in Brühl geborene Weltbürger Max Ernst zählt zu den innovativsten Künstlergestalten des 20. Jahrhunderts. Seit 2005 würdigt das weltweit einzige Personalmuseum sein Wirken in seiner Geburtsstadt.

Max Ernst in Brühl

Max Ernst in Brühl

"Am 2. April 1891, um 9.45 Uhr, hatte Max Ernst seinen ersten Kontakt mit der fühlbaren Welt, als er aus einem Ei schlüpfte, das seine Mutter in eines Adlers Nest gelegt hatte, und welches der Vogel dort sieben Jahre lang ausgebrütet hatte. Dies ereignete sich in Brühl, sechs Meilen südlich von Köln. Hier wuchs Max auf und wurde ein hübsches Kind. In seiner Jugend gab's einige dramatische Zwischenfälle, jedoch im großen und ganzen ist sie nicht als unglücklich zu bezeichnen", beschreibt Ernst selbst seine Jugendzeit in Brühl. Max Ernst berichtet in seinen autobiografischen Notizen von seinem ersten Kontakt mit der Malerei, die er von seinem Vater Philipp Ernst erlernt, von den Tagen auf der Penne: "Ohne Schaden zu leiden an seiner Seele übersteht Max die Wonnen und Greuel der wilhelminischen Erziehungsmethoden in der Seminar-Übungsschule zu Brühl und im Städtischen Gymnasium."

An den Nachmittagen und den Wochenenden geht Ernst mit Malutensilien und Staffelei auf Entdeckungsreisen in die Umgebung: "Straßenbild in Brühl", "Pingsdorfer Kirmes", "Eisenbahnunterführung an der Comesstraße", Skizzen der Bauern und Landarbeiter sowie Aquarell-Studien aus dem Schlosspark entstehen und überdauern die Zeit.

Von 1980 bis 2003 zeigte die Stadt Brühl ihre Sammlung im ehemaligen Max-Ernst-Kabinett. Diese Sammlung wurde hier wissenschaftlich betreut und in Ausstellungen chronologisch und thematisch vorgestellt. Von 1992 an war mit der Ausstellung ausgewählter Sammlungsstücke das Kabinett ganzjährig für die Besucher geöffnet. Max Ernst selbst legte den Grundstein zur städtischen Sammlung.

1969 schenkte er seiner Geburtsstadt Grafiken und Bilder, darunter die Radierungssuite "Maximiliana" und das Ölgemälde "Nordlicht am Nordrhein". Seitdem wuchs der Bestand durch kontinuierliche Ankäufe und großzügige Stiftungen auf über 400 Werke an. Die städtische Sammlung ging 2005 in die Dauerausstellung des Max Ernst Museum Brühl des LVR über.

Max Ernst Museum Brühl des LVR

Ausschnitt Dauerausstellung im Max Ernst Museum (c) VG BildKunst2018, Foto: Guido Lichtenthäler

Das weltweit einzige Museum für das Schaffen des in Brühl geborenen Künstlers Max Ernst (1891 bis 1976) zeigt das abwechslungsreiche Wirken des Weltbürgers neben ausgewählten Sonderausstellungen. Das Fantasie-Labor lädt zum künstlerischen Schaffen ein. Mehr

Max Ernst Gesellschaft e.V.

Der Förderverein Max ErnstGesellschaft e.V. wurde im Jahr 2000 gegründet. Er setzt sich für die Präsentation des Werkes des Weltbürgers Max Ernst in seiner Vaterstadt ein, möchte auf bürgerschaftlicher Ebene Interesse für dessen Arbeit wecken und den Zugang zu seiner facettenreichen Kunst unterstützen. Dies geschieht durch den Erwerb von Dauerleihgaben für das Max Ernst Museum, durch regelmäßige Veranstaltungen sowie die Mit-Finanzierung des Max Ernst Stipendiums der Stadt Brühl. Mehr

Max Ernst: Zeugnisse in der Brühler Innenstadt

Max Ernst Brunnen vor dem Rathaus (c) NR

Derzeit ist ein Rundgang in Planung, der Sie mit den Brühler Lebensorten von Max Ernst bekannt macht. Schon heute können Sie dem Brunnen vor dem Rathaus und dem Geburtshaus des Künstlers einen (Außen-)Besuch abstatten.


Jubiläumspublikation zu 50 Jahre Max Ernst-Stipendium 

Das Max Ernst-Stipendium wurde im Jahr 2020 zum 50. Mal vergeben. Zur Feier des besonderen Jubiläums wurde eine Publikation erstellt und der Öffentlichkeit am 26. Juni 2020 in kleiner Runde und analog den Vorschriften der Coronaschutzverordnungen feierlich vorgestellt.

Nähere Informationen zur Publikation

In der Jubiläumspublikation wird in einem Aufsatz die Versöhnung Max Ernsts mit seiner Geburtsstadt Brühl thematisiert. Zudem verschaffen zahlreiche Dokumentationsblöcke Einblicke in die Jurysitzungen und die Preisverleihungen der vergangenen 50 Jahre. Weitere Dokumente wie Zeitungsartikel und Einladungskarten ergänzen die Zusammenstellung. Der reich bebilderte Katalogteil widmet sich den Preisträgerinnen und Preisträgern. Hierbei wurde eng mit den Kunstschaffenden zusammengearbeitet, die ihre aktuelle Vita sowie ein Artist Statement zum Stipendium zur Verfügung gestellt haben.

Autorin des von der Stadt Brühl herausgegebenen Buches ist die Kunsthistorikerin Brigitte Freericks. Bei der Redaktion wurde sie vom künstlerischen Leiter des Max Ernst Museums Brühl des LVR, Dr. Jürgen Pech, unterstützt.

Wichtige Zuwendungen aus Einzelspenden von zahlreichen Mitgliedern der Max Ernst Gesellschaft e.V. und Förderungen seitens des Landschaftsverbandes Rheinland sowie der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln ermöglichten die Herausgabe der Jubiläumspublikation in repräsentativem Umfang und großzügiger Ausstattung.

Die Jubiläumspublikation ist für 19,80 Euro im Brühler Buchhandel erhältlich.

Audio-Datei:

Beitrag des Kulturradios WDR 3 zu 50 Jahre Max Ernst-Stipendium  


Max Ernst-Stipendium 2025

Max Ernst, fotografiert von Helmut Hahn

Das mit 10.000 Euro dotierte Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl wird jedes Jahr verliehen. 2025 wird der Kunstförderpreis zum 55. Mal ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kunstschaffenden, die am 2. April des jeweiligen Bewerbungsjahres das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und sich noch in der Ausbildung an einer Kunstakademie, Kunsthochschule oder einer vergleichbaren Einrichtung befinden.

Bis zu fünf Arbeiten (der letzten drei Entstehungsjahre) wie Gemälde, Plastiken, Fotografien, Druckgrafiken, Objekte oder Videos / Multimedia-Werke können zur Begutachtung durch eine hochkarätige Fachjury eingereicht werden.

Das Preisgeld wird zu gleichen Teilen von der Stadt Brühl und der Max Ernst Gesellschaft e.V. zur Verfügung gestellt. Die Preisträgerin / der Preisträger erhält die Möglichkeit, die eigenen Werke in Brühl auszustellen. Zudem behält sich die Stadt Brühl vor, ein Werk anzukaufen, welches dann dauerhaft in der städtischen Sammlung "Junge Kunst" im öffentlichen Raum (im Rathaus A der Stadt Brühl) zu sehen ist.


Bewerbung für das Stipendium

Teilnehmen kann jeder Kunstschaffende (m/w/d), der sich noch in der Kunstausbildung befindet und das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Um teilnehmen zu können, ist es erforderlich, das Online-Bewerbungsformular mit der Angabe der persönlichen Daten, des künstlerischen Lebenslaufes sowie einer Beschreibung von bis zu fünf zum Wettbewerb einzureichende Arbeiten auszufüllen und dieses fristgerecht an die Stadt Brühl zu senden. Danach nimmt die Bewerberin oder der Bewerber automatisch an der Vorauswahl teil. Die Jury wählt in der digitalen Endjurierung aus den Werken der Kunstschaffenden, die die Endrunde erreicht haben, die jeweilige Stipendiatin oder den jeweiligen Stipendiaten aus. 

Alle Teilnehmenden werden ab dem 22. Januar 2025 über die Entscheidung der Jury informiert.

Preisträgerin 2024: Katharina Keller

Katharina Keller
Katharina Keller-Installationsansicht Mitternachtslinie, Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl 2024 Fotos Jürgen Vogel für das Max Ernst Museum Brühl des LVR

Das 54. Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl wurde der 33-jährigen Installations- und Videokünstlerin Katharina Keller zugesprochen.

Die in Omsk geborene Künstlerin studierte zunächst in Kassel freie Kunst, bevor sie 2016 an die Kunstakademie Düsseldorf wechselte, an der sie das Meisterschülerstudium bei Prof. Marcel Odenbach absolvierte und aktuell die Klasse von Professorin Dominique Gonzales-Foerster besucht.

In ihrer Sitzung begutachtete die Fachjury, die unter dem Vorsitz des Kunsthistorikers Dr. Dirk Teuber tagte, 65 der ursprünglich 192 eingereichten Bewerbungen. Die Kunsthistoriker Dr. Stefan Kraus und Dr. Jürgen Pech sowie die Kunsthistorikerin Madeleine Frey, die Kunstschaffenden Jürgen Klauke, Lutz Fritsch und Serena Ferrario, die Jurorin aus der Brühler Bevölkerung Almut Zimmermann sowie Dieter H.A. Gerhards und der Bürgermeister der Stadt Brühl Dieter Freytag setzten sich mit aktuellen Einreichungen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Installation, Fotografie und Video intensiv auseinander. Unterstützt wurden sie von der Berliner Kunstwissenschaftlerin Dr. Jenny Graser, die für die Mitarbeit in der Jury gewonnen werden konnte. 

Unter den vielfältigen Positionen konnten sich die Arbeiten der diesjährigen Gewinnerin durchsetzen. In ihrer Begründung hebt die Jury die außergewöhnliche Qualität der Videoarbeiten und Installationen Katharina Kellers hervor: Katharina Keller überzeugte die Jury durch ihren reflektierten Umgang mit den Wirklichkeitsfragmenten ihrer Herkunft und deren Umformung in Skulpturen und Video, die sie in installativen Anordnungen miteinander in Verbindung setzt. "Mein künstlerisches Archiv besteht aus materialisierten Gedanken und immateriellen Denkräumen, in denen sich Prozesse einer Idee bewegen, verbinden, expandieren, anstauen, verschwinden und wieder in einer neuen Form auftauchen können."

Die Künstlerin bedient sich ornamentaler Fragmente Sibiriens, die sie in andere Maßstäbe, anderen Materialien und zum Teil in serieller Anfertigung übersetzt. Damit bewirkt sie, dass tradierte Inhalte ebenso wie innere Empfindungswerte und subjektive Erinnerungen zu etwas äußerlich Sichtbarem, und damit für andere rezipierbar werden.
"Kunst ist für mich lebenserhaltend, meine Verbindung zu unserer gemeinsamen Wirklichkeit, in welcher wir uns begegnen."
Zitate aus dem Interview im E-Magazin Zoom vom 17. Dezember 2021

Fragen zum Max Ernst-Stipendium beantwortet Frau Freericks aus der Abteilung Veranstaltungsmanagement unter bfreericks@bruehl.de und 02232 797132.

Zusammensetzung der Jury

Die Jury wird alljährlich vom Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus bestimmt. Sie setzt sich aus Kunsthistoriker(innen), Künstlern bzw. Künstlerinnen, einem Vertreter bzw. einer Vertreterin aus der Brühler Einwohnerschaft, dem Vorsitzenden der Max Ernst Gesellschaft e.V. sowie dem Bürgermeister der Stadt Brühl zusammen.

Im Jahre 2024 gehören der Jury an:

Juryvorsitzender Dr. Dirk Teuber (Baden-Baden)
Dr. Stefan Kraus (Köln)
Dr. Jürgen Pech (Bonn)
Serena Ferrario (München)
Madeleine Frey (Brühl)
Lutz Fritsch (Köln)
Prof. Jürgen Klauke (Köln)

Als Nachwuchsjurorin gehört im Jahr 2024 die Berliner Kunsthistorikerin Dr. Jenny Graser der Jury an sowie als Mitglied aus der Einwohnerschaft der Stadt Brühl Almut Zimmermann. Zudem ist Dieter H. A. Gerhards, 1. Vorsitzender der Max Ernst Gesellschaft e.V. ein weiteres Jurymitglied. Der Vorsitzende des Ausschusses für Kultur, Partnerschaften und Tourismus, Daniel Schönbauer, hat das Recht, mit beratender Stimme an der Sitzung teilzunehmen. Der Bürgermeister der Stadt Brühl ist laut Satzung geborenes Mitglied der Jury.

Mit großer Dankbarkeit blickt die Jury auch auf das langjährige Wirken von Prof. Dr. Eduard Trier (†), Martin Noël (†), Prof. Dr. Werner Spies, Dr. Helmut R. Leppien (†), Prof. Dr. Christa Lichtenstern, sowie Dr. Eva Stüncke (†) und Karl Gutbrod (†) zurück, die mit ihren Sichtweisen das Stipendium maßgeblich mitgeprägt haben.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  • Wer ist meine Ansprechperson, wenn ich Fragen habe? Frau Freericks, Tel 02232 - 797132, Mail
  • Was ist eine "Kunstausbildung" im Sinne der Ausschreibung? Sie sollten Studierende/Studierender einer europäischen Kunstakademie oder Hochschule der Bildenden Künste sein. Meisterschülerinnen oder Meisterschüler gelten in diesem Sinne gleichfalls als Studierende, sofern Sie das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

  • Ist der Wettbewerb räumlich beschränkt? Wir freuen uns über Wettbewerbsteilnahmen aus dem In- und Ausland. Allerdings erfordert der Gleichbehandlungsgrundsatz, dass auch Bewerber(innen) aus dem benachbarten Ausland Originalwerke in Brühl einzureichen haben.

  • Wie erfahre ich, ob ich am Wettbewerb teilnehmen kann oder ob ich gewonnen habe? Nach Einsendung der korrekt ausgefüllten Bewerbungsformulars nehmen Bewerberinnen und Bewerber automatisch am Wettbewerb der ersten Runde teil. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Endrunde bestimmt dann die Jury die Stipendianten oder den Stipendiaten.

    Wenn die Jury ihre Entscheidung getroffen hat, informiert sie die Preisträgerin bzw. den Preisträger umgehend telefonisch sowie per eMail über ihre Entscheidung. Sollten Sie keinen Anruf erhalten, möchten wir Sie bitten, Ihre Arbeiten in jedem Fall zum angegebenen Zeitpunkt wieder in Brühl abzuholen.


Idee und Geschichte des Preises

Max Ernst bei der Einweihung des Brunnens vor dem Rathaus 1971

Das Stipendium wurde im Jahre 1971 erstmals aus der Hand von Max Ernst an den Brühler Künstler Hans-Peter Ibrom verliehen. Nachdem der am 2. April 1891 in Brühl geborene Bildhauer, Grafiker und Dichter Max Ernst die Ehrenbürgerschaft der Stadt Brühl mit dem Hinweis abgelehnt hatte, dieser Titel sei "mit seinem Denken, Handeln und Betragen nicht vereinbar", ersann die Stadtverwaltung einen anderen Weg, den Künstler zu ehren. Mit der Zustimmung des Künstlers rief die Stadt Brühl anlässlich des 80. Geburtstags von Max Ernst im Jahre 1971 eine Stiftung zur Förderung junger, sich noch in der Ausbildung befindlicher Künstlerinnen und Künstler ins Leben. Der erste Preisträger, Hans-Peter Ibrom aus Brühl, nahm seine Urkunde aus der Hand von Max Ernst entgegen, der sich aus Anlass der Einweihung des Max Ernst Brunnens vor dem Brühler Rathaus am 15. Mai 1971 in Brühl aufhielt.

Waren es zunächst Künstlerinnen und Künstler aus Brühl und dem Brühler Umland, die den Preis zuerkannt bekommen haben, so wandelte sich das Max Ernst-Stipendium im Laufe der Jahre zu einem Förderpreis mit internationalem Bewerberinnen- und Bewerber-Kreis. In der Wahl ihrer künstlerischen Mittel und Themen sind die Kunstschaffenden vollkommen frei.

Seit 1990 übernimmt die Stadt Brühl zudem die Aufgabe jährlich den "Joseph und Anna Fassbender-Preis für Handzeichnung und Grafik" auszuloben.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Preisträgerinnen und Preisträger seit 1971. Zudem können Arbeiten sämtlicher Stipendiatinnen und Stipendiaten im Brühler Rathaus A (1. bis 3. Obergeschoss) besichtigt werden.

1971 Hans-Peter Ibrom, Brühl
1972 Hans Geulig, Wesseling †
1973 Wilfried Dörstel, Brühl
1974 Felicitas Redmer, Brühl †
1975 Hans-Günther Obermaier, Köln
1976 Norbert Conzen, Hürth
1977 Thomas Jahn, Bergisch Gladbach
1978 Hildegard Schöneck, Börtlingen
1979 Andreas Schulze, Düsseldorf
1980 Volker Tannert, Düsseldorf
1981 Bernd Jünger, Düsseldorf
1982 Joan Jacob, Düsseldorf
1983 Wilhelm Valder, Troisdorf
1984 Jörg Eberhard, Düsseldorf u. Stefan Laskowski Aachen
1985 Bettina Mauel, Köln
1986 Andreas Rein, Bad Honnef
1987 Martin Noël, Bonn †
1988 Gert Brenner, Düsseldorf
1989 Antonia Deitmar, Neuenkirchen
1990 Alexander Schlieffen, Köln
1991 Georg Voß, Münster
1992 Vera Leutloff, Düsseldorf
1993 Elizabeth Weckes, Münster
1994 Matthias Meyer, Düsseldorf
1995 Harald Hofmann, Düsseldorf
1996 Stephanie Niesner, Nürnberg
1997 Cornelius Völker, Düsseldorf
1998 Annedore Dietze, Berlin
1999 Bernd Schwarting, Berlin
2000 Frank Jebe, Düsseldorf
2001 Laurenz Berges, Düsseldorf
2002 Thorsten Hallscheidt, Karlsruhe
2003 Eva Weymann, Düsseldorf
2004 Helga Schmidhuber, Düsseldorf
2005 Franziska Klotz, Berlin
2006 Patrick Niemann, Köln
2007 Daniela Löbbert, Münster
2008 Sabrina Haunsperg, Düsseldorf
2009 Bettina Marx, Münster
2010 Natascha Schmitten, Düsseldorf
2011 Katharina Schilling, Leipzig
2012 Theresia Tarcson, Köln
2013 Louisa Clement, Bonn
2014 Alwin Lay, Düsseldorf
2015 Sophie Schweighart, Hamburg
2016 Valentin Hennig, Stuttgart
2017 Serena Alma Ferrario, Braunschweig
2018 Lina Augustin, München
2019 Mona Schulzek, Düsseldorf 
2020 Minjae Lee, München
2021 Belia Zanna Geetha Brückner, Hamburg
2022 Ilinca Fechete, München
2023 Fabian Friese, Düsseldorf


Joseph und Anna Fassbender-Preis
für Grafik und Handzeichnung

Joseph Fassbender, Studie zu Memorial II, 1969

Der Joseph und Anna Fassbender-Preis ist eine private Stiftung. Sie wurde von der Witwe des Grafikers und Malers Joseph Fassbender zu dessen Ehren eingerichtet. Der Preis wird jährlich im Frühsommer für Kunstschaffende aus den Bereichen Grafik und Handzeichnung ohne Altersbeschränkung ausgeschrieben.

Der Joseph und Anna Fassbender-Preis ist mit 1.500 Euro dotiert. Wer den Preis gewinnt, erhält die Möglichkeit zu einer zweiwöchigen Ausstellung in den Räumen der RathausGalerie der Stadt Brühl.

Weitere Informationen


Joseph und Anna Fassbender-Preis 2024

Der Kölner Künstler Steffen Missmahl gewinnt den Joseph und Anna Fassbender-Preis 2024. Unter 121 internationalen Einreichungen überzeugten seine Collagen die Fachjury durch die spannende Kombination aus digitalen Bildern und ironisch distanzierten Textfragmenten. Die Preisverleihung erfolgt am 7. November 2024.

Im Jahr 2024 wurde der Joseph und Anna Fassbender-Preis zum 34. Mal vergeben. Zugelassen waren Werke aus den Bereichen Druckgrafik und Handzeichnung. Der Fachjury gehörten Kunstschaffende, Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, der Vorsitzende der Max Ernst Gesellschaft e. V., eine Nachwuchsjurorin, eine Vertreterin der Einwohnerschaft der Stadt Brühl sowie der Bürgermeister der Stadt Brühl an.


Preisträger 2024: Steffen Missmahl

Der Kölner Künstler Steffen Missmahl gewinnt den Joseph und Anna Fassbender-Preis 2024..
Herzlichen Glückwunsch, Steffen Missmahl: Der Kölner Künstler gewinnt den Joseph und Anna Fassbender-Preis 2024.

Nach einer intensiven Sitzung hat die Fachjury den diesjährigen Joseph und Anna Fassbender-Preis für Druckgrafik und Handzeichnung dem 1951 in Köln geborenen Steffen Missmahl zugesprochen. Der Künstler konnte sich unter 121 Einreichungen aus einem internationalen Bewerberfeld durchsetzen. Seine Collagen bestechen durch ihre Spannung zwischen den auf digitaler Grundlage entstandenen Bildern und den dazu in ironischer Distanz gesetzten Textfragmente. Die Jury unter dem Vorsitz des Kunsthistorikers Dr. Dirk Teuber entschied sich für die Arbeiten, die sich durch ein selbstreflektierendes Vorgehen auszeichnen.

Unter den vielseitigen Einreichungen stachen die Werke des 34. Preisträgers hervor. Missmahl studierte freie Grafik bei Prof. Alfred Will an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln. Ihre Entscheidung begründete die Jury, der neben dem Juryvorsitzenden die Kunstschaffenden Serena Ferrario und Lutz Fritsch, die Kunsthistorikerinnen Dr. Jenny Graser und Madeleine Frey, der Kunsthistoriker Dr. Jürgen Pech sowie der Vorsitzende der Max Ernst Gesellschaft Dieter H.A. Gerhards und Almut Zimmermann, Mitglied aus der Brühler Bevölkerung angehören, wie folgt:

"Steffen Missmahl ist der diesjährige Preisträger des Joseph und Anna Fassbender-Preises. Seine Arbeiten entstehen in Collagetechnik von vorgefundenen Papieren, die mit Farbe gestisch überarbeitet und durch einen fragmentierten Satz – aus Zeitschriften, Zeitungen oder Büchern entnommen – in ein Spannungsverhältnis zwischen Bild und Wort vervollständigt werden. So konkret das Textfragment ist, so fließend sind die Farbformen, ohne einen direkten Bezug zueinander zu haben. Diese befremdlichen und irritierenden Textstücke sind keine Werktitel, denn als grafisches Element eingesetzt fordern sie uns, die Betrachterinnen und Betrachter, heraus."

Leben und Wirken von Joseph Fassbender

Joseph Fassbender

Der deutsche Maler und Grafiker Joseph Fassbender war ein Vertreter der abstrakten Malerei und gehörte seit den späten 40er bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zu den einflussreichsten Künstlern der Rheinischen Kunstszene. Seine Ehefrau Anna Fassbender rief nach dem Tode des Künstlers eine private Stiftung ins Leben, um Künstlerinnen und Künstler zu würdigen, die herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Handzeichnung und Grafik vollbracht haben. Der Grafik-Preis wird seit 1990 jährlich im Sommer ausgeschrieben.

Joseph Fassbender studierte in den 1920er Jahren Malerei bei Richard Seewald an den Kölner Werkschulen. Eigentlich sollte er die elterliche Konditorei übernehmen, studierte aber in den 1920er Jahren Malerei bei Richard Seewald an den Kölner Werkschulen.

1947 gründet Fassbender auf Schloss Alfter in der Nähe von Bornheim zusammen mit den Malern Hann Trier, Hubert Berke und anderen die sogenannte "Donnerstagsgesellschaft", die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, das kulturelle Geschehen im Rheinland nach dem Ende der nationalsozialistischen Unterdrückung wieder zu beleben.

Neben der Malerei gelten seine graphische Arbeit und die Plakat- und Buchgestaltungen sowie die Signet-Entwürfe als bemerkenswert.

1929 erhielt er den Villa-Romana-Preis. Er beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen und errang internationale Anerkennung und Bedeutung.

1955 nahm er an der 1. Documenta in Kassel teil und erhielt den großen Kunstpreis der Stadt Köln.

1958 wurde er zum Professor und Leiter der staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf berufen und unterrichtete dort die Mal- und Zeichenklasse.

1964 erhielt der Künstler das große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und den Preis der 32. Biennale in Venedig.

1974 starb Joseph Fassbender am 5.1. in Köln.

Weiterführende Informationen

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger

1990 Matthias Beckmann, Düsseldorf
1991 Daniel Hees, Köln
1992 Ulrich Fürneisen, Düsseldorf
1993 Fritz Koch, Hamburg
1994 Diana Ramaekers, Maastricht
1995 Klaus Dauven, Kreuzau-Drove
1996 Reinhard G. Puch, Swisttal-Ollheim
1997 Peter Paul Berg, Münster
1998 Monika Bartholomé, Köln
1999 Wiebke Bartsch, Münster
2000 Iris Häussler, München
2001 Susanne Ristow, Düsseldorf
2002 Georg Meissner, Dortmund
2003 Saskia Niehaus, Köln
2004 Der Preis wurde nicht vergeben
2005 Thomas Böing, Köln
2006 Jutta Reuscher, Bonn
2007 Doris Tsangaris, Haan-Gruiten
2008 Dorrit Nebe, Köln
2009 Katrin Seithel, Bremen
2010 Heiner Blumenthal, Köln
2011 Christian Stefanovici, Köln
2012 Philip Emde, Köln
2013 Bernd Ikemann, Köln
2014 Prof. Harald Fuchs, Köln
2015 Akane Kimbara, Berlin
2016 Adrian Mudder, Leipzig
2017 Monika Huber, München
2018 Simon Halfmeyer, Hamburg
2019 Hiltrud Zierl, Köln
2020 Stefanie Hofer, München
2021 Arezoo Molaei, Münster
2022 Peter Hock, Berlin
2023 Moritz Andreas Dümmel, Stuttgart
2024 Steffen Missmahl, Köln


Fotopreis der Stadt Brühl – "Brühl im Wandel"

Diesjährig findet zum dritten Mal der Brühler Fotowettbewerb statt, der sich an alle Fotografie-Begeisterten richtet.

Das diesjährige Motto lautet "Begegnungen".
Über das Online-Portal pollunit.com können sich Interessierte vom 1. bis zum 28. April 2024 bewerben. Gesucht werden die besten Einreichungen, um den Stadtwandel der Schlossstadt abzubilden.

Abgestimmt wird durch die Öffentlichkeit vom 1. bis zum 12. Mai 2024. Ergänzend zu der öffentlichen Abstimmung wird eine Brühl-bezogene Jury über alle eingereichten Fotos abstimmen. Beide Gremien bewerten gleichberechtigt mit je der Hälfte des Stimmrechts.

Die drei Erstplatzierten erhalten Wepag-Gutscheine im Wert von 500 Euro, 200 Euro und 100 Euro. Darüber hinaus werden die zehn bestbewerteten Fotografien in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger

2023

1. Platz: "Die Mäuse" – Norbert Liebertz

Fotografie


2. Platz: "Historische Vielfalt" – Meliksah Uzeirovski

Fotografie:

3. Platz: "Farbenvielfalt" – Heike Löhrer

Fotografie



2022

1. Platz: "In Bewegung" – Kolja Arnold

Fotografie

2. Platz: "Durchblick" – Heike Löhrer

Fotografie:

3. Platz: "Schnittpunkte" – Norbert Krütt-Hüning

Fotografie

RathausGalerie 

Die RathausGalerie im neuen Rathaus B am Steinweg bietet ab der zweiten Jahreshälfte 2024 an wechselnden Standorten Ausstellungsmöglichkeiten für Brühler Kunstschaffende sowie für Brühler Vereine und Institutionen. Hier werden Kunstwerke präsentiert oder vielfältige Einblicke in die ehrenamtlich geprägte Brühler Vereinsszene gegeben.

Neben den städtischen Ausstellungen, wie zum Beispiel anlässlich des Joseph und Anna Fassbender-Preises und des Brühler Fotopreises sowie im Rahmen der Präsentation der Sammlung Will Küpper, wird mit diesem Angebot die vielfältige Brühler Kultur- und Vereinsarbeit unterstützt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Als Präsentationsflächen stehen die Foyerwand des Rathauses, der Will Küpper-Saal sowie einzelne Wandflächen im Bereich der StadtBibliothek zur Verfügung. Der Ausstellungszeitraum beträgt jeweils zwei Wochen.

Detaillierte Informationen zu den Räumlichkeiten und den Ausstellungsbedingungen können Sie der Handreichung antnehmen. 

Vergabe Kunstschaffende

Mit diesem Formular können Sie sich als kunstschaffende Person um einen Ausstellungstermin bewerben. 

Vergabe Vereine 

Mit diesem Formular können Sie sich als Verein um einen Ausstellungstermin bewerben.


Sammlung Will Küpper
der Stadt Brühl

Porträt Will Küpper

Er selbst bezeichnete sich als "Maler aus innerer Notwendigkeit". Will Küpper, 1893 in Brühl geboren, erhielt bereits als Junge Malunterricht. Nach dem ersten Weltkrieg, in dem er schwer verwundet wurde, begann seine Akademieausbildung in Düsseldorf und München. Seit 1924 lebte und arbeitete er in Düsseldorf. Früh wurde der Mensch zum zentralen Thema von Küppers künstlerischem Schaffen. Im Jahr 2001 übernahm die Stadt Brühl den Nachlass des 1972 verstorbenen Künstlers von dessen Witwe Käte Küpper und bearbeitet seitdem den Korpus von 100 Ölgemälden und etwa 1300 Zeichnungen wissenschaftlich. Einige Schenkungen von Privatsammlern haben zu einem kontinuierlichen Anwachsen der Will-Küpper-Sammlung der Stadt Brühl geführt, die auf Anfrage zugänglich gemacht wird.

Lebenslauf Will Küpper und erste wissenschaftliche Einordnung

1893 am 11.6. wurde der Maler Will Küpper in Brühl geboren; erster Malunterricht zusammen mit Max Ernst bei dessen Vater

1907 bis 1913 Besuch der Kölner Kunstgewerbeschule in der Malklasse Prof. Seuffert

1912 wird der Besuch der "Sonderbundausstellung" in Köln zu einem entscheidenden Erlebnis für seinen Künstlerweg

1914 Arbeit mit E.L. Kirchner an einem Fries für die Werkbundausstellung in Köln

bis 1918 Soldat, Rückkehr von der Westfront mit einer schweren Verwundung

1919 Beginn des Studiums an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Prof. Spatz Atelier auf der Rheindorfer Burg in Walberberg

1920 bis 1921 Studium an der Kunstakademie in München bei Prof. Carl Caspar und Prof. Max Unhold

1922 bis 1926 an der Kunstakademie in Düsseldorf, ab 1924 als Meisterschüler bei Prof. Heinrich Nauen Studienreisen nach Holland, Belgien, Frankreich, Italien und die Schweiz. Jährlich mehrere Monate Sommeraufenthalt am Chiemsee zusammen mit Paul Loskill und Herbert Böttger Zentrales Thema seines künstlerischen Schaffens ist der Mensch. Starke Impulse von der "Brücke-Malerei". Mitte der zwanziger Jahre Übergang vom Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit.

1926 Atelier und Wohnung in Düsseldorf in der Nachbarschaft des Dichters Emil Barth und der Maler Jankel Adler und Otto Dix Mitbegründer der "Rheinischen Sezession" im Kreise von Werner Gilles, Otto Pankok, Richard Seewald u.a. surreale Bildelemente werden gegen Ende der zwanziger Jahre in seinen Arbeiten Symbole für die Vorahnung eines Umbruchs

1930 Aufnahme in die "Rheingruppe" (u.a. Dix, Rübsam, Adler, Szekessy, Böttger)

1937 Fortan Beschlagnahmungen von Bildern aus Düsseldorfer Museumsbesitz und laufenden Ausstellungen, sowie Behinderung der künstlerischen Arbeit durch das nationalsozialistitsche Regime

1942 Verlust eines Großteils seiner Werke und des Ateliers durch Bomben

1946 Mitbegründer der wiedererstandenen "Rheinischen Sezession", deren Statuten in seinem neuen Oberkasseler Atelier aufgesetzt werden. Ende der vierziger Jahre lehnt er eine von der Kunstakademie Düsseldorf angebotene Professur ab, um zurückgezogen schaffen zu können.

1972 verstorben am 26.3.1972 in Düsseldorf, beigesetzt in Brühl

Literaturhinweis: Will Küpper, Maler aus innerer Notwendigkeit

Cover der Veröffentlichung: Will Küpper - Maler aus innerer Notwendigkeit

Beate Müller, Will Küpper, Maler aus innerer Notwendigkeit

Gebundene Ausgabe: 148 Seiten
Verlag: Stadt Brühl, 1993
ISBN-10: 3926076305 


Fotosammlung Fritz Neff
der Stadt Brühl

Fritz Neff, aus der Sammlung der Stadt Brühl

Die 5000 Werke des Brühler Fotografen Fritz Neff mit Lichtbildern aus den Jahren 1930 bis 1939 sind bedeutender Beitrag zur Heimatgeschichte und ästhetisches Vergnügen zugleich. Sie sind ein lebendiges Zeugnis der Lebensverhältnisse der Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. SIe sind auf Anfrage im Stadtarchiv zugänglich.


Kunst- & Musikschule
der Stadt Brühl

Der Bereich Kunst der Kunst- & Musikschule der Stadt Brühl bietet qualifizierte Ausbildungen in einem breiten Spektrum künstlerischer Techniken bis hin zu Mappenvorbereitungskursen. Zur KuMs-Microsite


Brühler Kunstverein e. V.

Seit seiner Gründung im Jahre 1972 aus einem Zusammenschluss Brühler Kümstlerinnen und Künstler heraus ist der Brühler Kunstverein e. V. mit seinem ambitionierten Ausstellungsprogramm eine feste Größe des Brühler Kulturlebens. Mehr zum Brühler Kunstverein


Fantasie Labor
im Geburtshaus Max Ernst

Kreative Entfaltung im Fantasie Labor des Max Ernst Museums Brühl des LVR

Erst ins Max Ernst Museum und dann im Fantasie Labor das Erlebte mit den eigenen Augen und Händen kreativ nacherleben – das ist die Idee der museumspädagogischen Abteilung des Museums im Geburtshaus des Künstlers. Mehr zum Fantasie Labor


Lokale Kunstszene,
Galerien, Ateliers & Werkstätten

Symbolbild: IG Brühler Künstler, hier: Einladung zum 10. Tag der offenen Ateliers 2018

Das Brühler Kulturleben wird auch durch die Vielfalt künstlerischer Produktion in der Stadt geprägt. Es gibt kaum eine künstlerische Ausdrucksform, die hier nicht Gestalt annimmt. In der IG Brühler Künstler haben sich Kunstschaffende vieler Sparten zusammengeschlossen, um die Bandbreite der in Brühl vorhandene künstlerischen Potentiale aufzuzeigen, weitere Kunstorte gesellen sich hinzu.

IG Brühler Künstler

In der Interessengemeinschaft Brühler Künstler haben sich Brühler Kunstschaffende vieler Sparten zusammengeschlossen, um die Bandbreite der in Brühl vorhandene künstlerischen Potentiale aufzuzeigen und in gemeinsamen Ausstellungen sowie den alljährlichen "Tagen der offenen Ateliers" öffentlich zugänglich zu machen. Dort erhalten Sie auch eine Aufstellung der aktiven Kunstschaffenden Brühls. Mehr

Galerien für zeitgenössische Kunst

  • Galerie p77a Mehr
  • Galerie Mühlenstraße Mehr
  • Galerie & Atelier Sabine Endres Mehr 

Fotografische Arbeitsgemeinschaft Brühl e.V.

Die Fotografische Arbeitsgemeinschaft Brühl e.V. – kurz FAB genannt – ist eine Vereinigung von Amateur-Fotografen. Sie ist dem Deutscher Verband für Fotografie e.V. (DVF) angeschlossen und besteht seit über 40 Jahren. Die Mitglieder der FAB verbindet ihre Leidenschaft für die Fotografie, die sie in vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten ausleben. Mehr

Private Kunstschulen & Werkstätten

  • Offenes Atelier Brühl Mehr 
  • KUNSTwerk Atelier Sabine Endres & Co-Working-Space Mehr
  • Die Kunstwerkstatt - Praxis für Kunsttherapie & psychosoziale Beratung Mehr
  • Malwerkstatt im Atelier KUNSTwerk Mehr 
  • Keramikatelier UHLTOPF Mehr
  • Creative Werkstatt Brühl Mehr
  • Atelier & Workshops Helga Thomas-Berke Mehr
  • Dieter Schöddert @ P77a Mehr

Stadt Brühl

Uhlstraße 3

50321 Brühl

telefon:02232 79-0

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