Städtepartnerschaften

Brühl ist eine weltoffene Stadt, die vielfältige freundschaftliche und partnerschaftliche Kontakte zu Städten in ganz Europa pflegt. Die Stadt Brühl unterhält zwei Städtepartnerschaften, vier Städtefreundschaften und eine Solidaritätspartnerschaft in Europa und eine Projektpartnerschaft mit einer Kommune in den palästinensischen Gebieten. Die Kurzportraits der Partner- und Freundschaftsstädte vermitteln einige Details dieser Beziehungen.

Kartenlegende: Partnerstädte – Grün | Städtefreundschaften – Blau | Städtekooperationen – Lila


Allgemeine Infos

Englische Telefonzelle

Englische Telefonzelle

Am 12. April 1980 übergab der damalige amtierende Bürgermeister der englischen Partnerstadt Royal Leamington Spa, Peter Barton, in einem feierlichen Akt eine historische Telefonzelle an seinen Amtskollegen, Brühls damaligen Bürgermeister Wilhelm Schmitz.

Mehr als 30 Jahre war sie am Steinweg ein Blickfang und Symbol für die deutsch-englische Freundschaft. Im Zuge der Sanierung und Neugestaltung des Steinwegs fand sich ein neuer Platz am ehemaligen Franziskanerhof, der mittlerweile auch den Namen "Leamington Spa-Platz" trägt.

Wiedereröffnung der englischen Telefonzelle als Bücherentleihschrank

Europaaktive Kommune

Logo Europaaktive Kommune in Nordrhein-Westfalen

Am 5. Juni 2023 wurde der Stadt Brühl die Auszeichnung "Europaaktive Kommune" offiziell übergeben.  Die Auszeichnung ist unbefristet und wurde der Stadt Brühl unter anderem für die Vielfalt der gelebten europäischen Idee verliehen.

Weitere Informationen

Europabild

Europabild (c) Stadt Brühl

Auf der Rückwand des ehemaligen Kaufhofgebäudes (heute Modehaus „SiNN“) an der Bleiche befindet sich das ca. 20 x 5 Meter große Europabild. Die Wandbemalung stammt vom verstorbenen Brühler Künstler und Grafikdesigner Paul Schneider. Nachdem sie 1982 erstmalig aufgetragen wurde, bedurfte es über 30 Jahre später einer farblichen Neugestaltung. Paul Schneider hat kurz vor seinem Tod im hohen Alter von 85 Jahren das Europabild in mehreren Hundert ehrenamtlichen Stunden höchstpersönlich restauriert.
Schneider hat in den Vordergrund die - damals nur zwei - existierenden Partnerstädte Royal Leamington Spa für England und Sceaux für Frankreich neben Brühl gestellt. In weiteren Motiven gestaltete er andere europäische Nationen. Beispielsweise lassen sich Mittelmeerländer mit einer Küstenlandschaft und Alpenländer mit einer Berglandschaft assoziieren. Der Künstler fand Gefallen an dem Gedanken, dass sowohl Mitbürgerinnen und Mitbürger als auch Brühl-Gäste ein kleines Stück Heimat auf der Wand erkennen könnten.

Partnerschaftsbrunnen

Partnerschaftsbrunnen (c) Stadt Brühl

Den Brühler Partnerschaftsbrunnen findet man in Brühl-West im Kreuzungsbereich Römerstraße / Konrad-Adenauer-Straße.

Entworfen vom Kölner Bildhauer Wolfgang Reuter, gestiftet von der VR-Bank Rhein-Erft eG, steht er seit 1980 symbolisch für die Ringpartnerschaft zwischen Brühl, dem englischen Royal Leamington Spa und der französischen Stadt Sceaux.

Die aufragenden, sich nach oben verjüngenden Stelen wurden aus Travertin gestaltet und stellen die drei Partnerstädte dar. Sie entwachsen einer runden Platte, welche für den verbindenden Ring steht, da jede Stadt mit jeder anderen auch eine bilaterale partnerschaftliche Beziehung eingegangen ist. Das Wasser steigt über das Innere der Stelen hoch und fließt über je vier runde Auffangschalen wieder in den Brunnen herunter.

In westliche Richtung schließt sich der Partnerschaftsweg an, welcher sich bis ins Naherholungsgebiet der Ville zieht.

Partnerschaftsweg

(c) Stadt Brühl

Am Partnerschaftsbrunnen beginnt in westlicher Richtung der Partnerschaftsweg parallel zur Theodor-Heuss-Straße. Entlang der rückseitigen Wohnbebauung der Wittelsbacher Straße führt er mit einer Länge von 524 Metern fast bis ins Naherholungsgebiet Ville.

Am 4. Oktober 1973 pflanzten die Bürgermeister von Brühl, Sceaux (Frankreich) und Royal Leamington Spa (England) symbolisch drei Bäume, welche gemeinsam mit den Städtepartnerschaften wachsen sollten. Der mittlerweile riesige Mammutbaum repräsentiert die englische und die Zeder die französische Partnerstadt. Die Brühler Nordmanntanne wurde 2018 beschädigt und durch eine Esskastanie ersetzt. Neben jedem Baum liegt ein großer Findling mit passender vertiefter Inschrift des Stadtnamens. "A GIFT FROM ROYAL LEAMINGTON SPA TO BRÜHL IN CELEBRATION OF 25 YEARS OF TWINNING" ziert die einladende Sitzbank.

Seit Oktober 2021 ergänzt ein Olivenbaum die Baumreihe, welcher als Zeichen der Freundschaft mit der Projektpartnerstadt Battir im Westjordanland (Palästinensische Gebiete) gepflanzt wurde.

Bewegungsparcours am Partnerschaftsweg eingeweiht

Bürgermeister Dieter Freytag und Bewegungsparcour

Bereits sieben Wochen nach Baubeginn eröffnete Bürgermeister Freytag im Beisein von Mitgliedern des Rates, des Sportausschusses, des Stadtsportverbandes und Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung sowie der beteiligten Firmen den neuen Brühler Bewegungsparcours. Der Standort am Partnerschaftsweg parallel zur Theodor-Heuss-Straße, zwischen der Straße "An der Villebahn"und der Wittelsbacher Straße, ist von allen Brühler Bürgerinnen und Bürgern sowie von Schülerinnen und Schülern problemlos zu erreichen und stellt auch für Joggerinnen und Jogger, die am Heider Bergsee ihr Laufprogramm absolvieren, ein zusätzliches Angebot dar.

Das Konzept des mit der Planung beauftragten Landschaftsarchitekten beinhaltet zwei Fitness- und Bewegungsflächen entlang des Partnerschaftsweges. Die Geräte selber stehen in einer Mulchfläche. Auf der Straßenseite wurden die Fitnessgeräte und auf der ruhigeren Wohnsiedlungsseite die ruhigeren Bewegungsgeräte platziert. Das Augenmerk wurde hier besonders auf die Anwendung einfacher, aber effizienter Übungen gelegt, deren Ausführung eine Steigerung der Mobilität und Muskelkraft garantiert. Damit auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Parcours nutzen können, wurde ein spezielles Trainingsgerät für diese Zielgruppe aufgestellt.

Angeschafft wurden benutzerfreundliche Geräte, die eine unsachgemäße Nutzung sowie eine mögliche Verletzungsgefahr ausschließen. Dabei wurden Materialien mit langer Lebensdauer und möglichst geringen Unterhaltungskosten ausgewählt.

Für die Umsetzung hatte der Rat ca. 130.000 Euro im Haushalt bereitgestellt. Etwa die Hälfte der Baukosten wurde für die Baustraße, Erdarbeiten, Wegebau und die vegetationstechnischen Arbeiten benötigt. Zurzeit sind etwa 90 Prozent des Auftrages abgerechnet. Die restlichen Mittel werden für die noch ausstehende Pflanzung und Fertigstellungspflege benötigt. Es ist vorgesehen, die Fitness- und Bewegungsflächen zur Straße und zu den Wohnhäusern mit Heckenelementen abzuschirmen, damit sich beim Sport keiner beobachtet fühlt.

Einen großen Dank sprach Bürgermeister Freytag all denjenigen aus, die am Gelingen dieses Projektes beteiligt waren, angefangen bei den Antragstellern im Rat der Stadt Brühl über das Planungsbüro PS Landschaft und der Gartengestaltungsfirma Bertram & Bayer GmbH bis hin zum StadtServiceBetrieb, der das Projekt betreut hat.

Die Sportgruppe "laufmamalauf" stellte anlässlich der Einweihung die an den einzelnen Stationen möglichen Übungen vor, was die Gäste dazu motivierte, im Anschluss daran selbst die neuen Geräte zu testen.

Pressemitteilung vom 29. Juli 2020

Olivenbaum als Zeichen der Freundschaft mit Battir

Olivenaum und ukrainische und palästinensische Flagge

Mit der Pflanzung eines Olivenbaums wird der Freundschaft, die sich in den vergangenen Monaten zwischen Battir (palästinensische Gebiete) und Brühl entwickelt hat, besonderer Ausdruck verliehen.
Vor nicht ganz fünfzig Jahren haben die Bürgermeister der Partnerstädte Sceaux (Frankreich), Leamington Spa (England) und Brühl am Partnerschaftsweg - parallel zur Theodor-Heuss-Straße, unterhalb der Spielplatzanlage in Brühl-West - die ersten drei Bäume als Zeichen der Freundschaft gepflanzt. Nun erweitert sich die Reihe um einen Olivenbaum.

Geschichtlich bedingt ist der Olivenbaum ein Symbol für Frieden, Wohlstand und Weisheit. Heute gilt er in den palästinensischen Gebieten auch als wichtige Einkommens- und Nahrungsquelle. Die Pflege der Bäume benötigt viel Zeit und die Herstellung von Olivenöl ist sehr arbeitsintensiv. In den Erntemonaten Oktober/November beginnt eine Zeit der Freude und des Feierns.
Bürgermeister Dieter Freytag betont in seiner Rede: "Sehr gerne hätte ich auch persönlich vor Ort in Battir einen Olivenbaum gepflanzt, wo die Früchte den Schweiß und die Fürsorge belohnen, mit denen Menschen sie pflanzen und pflegen."

Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte die ursprünglich terminierte Reise einer Brühler Delegation nach Battir im Frühjahr 2020 leider nicht erfolgen. Im vergangenen September hatte der Rat der Stadt Brühl beschlossen, mit der "Engagement Global gGmbH" das ausgelaufene "Memorandum of Understanding", welches für die Teilnahme am Projekt "Deutsch-Palästinensische Kommunale Partnerschaften" steht, durch eine Kooperationsvereinbarung für drei Jahre zu verlängern. Ziel ist es, gemeinsam mit der Gemeinde Battir eine Tourist-Information aufzubauen, da neben der Landwirtschaft der Tourismus eine weitere wichtige Einnahmequelle darstellt.

Die Gemeinde Battir erhält übersetzt durch den Arbeitskreis Palästina Brühl-Battir als Zeichen des Friedens und der Verbundenheit eine Aufzeichnung in Form einer Videobotschaft.

Pressemitteilung vom 28. Oktober 2021

Reliefbodenplatte

Bronzeplatte (c) Stadt Brühl

Am 23. Mai 2019 folgten viele Brühlerinnen und Brühler der Einladung von Bürgermeister Dieter Freytag, der anlässlich des 70. Geburtstages des Grundgesetzes die Türen des Rathauses öffnete. Das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm bot unter anderem auch eine Podiumsdiskussion zum Thema Europa mit Europawahlkandidaten und Mitgliedern des Europaparlaments.
Zum Abschluss des Nachmittags wurde eine Reliefbodenplatte "Städtepartnerschaften und Freundschaften" aus Bronze im Kreuzungsbereich Uhlstraße/Markt/Schlossstraße/Steinweg feierlich eingeweiht. Diese soll ein dauerhaftes Zeichen setzen und das Bekenntnis zu einem vereinten Europa widerspiegeln.

Straße und Plätze

Vorsitzender des Fördervereins Brühler Städtefreundschaften, Michael Wellnitz, Beauftragte für Internationale Städtepartnerschaften, Maria Langwald und Bürgermeister Dieter (c) Stadt Brühl

An sechs Stellen unterschiedlicher Ortseingänge von Brühl informieren Schilder über die Städtepartner- und Städtefreundschaften der Schlossstadt. Neben dem "Leamington-Spa-Platz" auf dem Franziskanerhof und dem "Sceaux-Platz" an der Stadtbahnhaltestelle "Brühl-Mitte" wird somit noch mehr Aufmerksamkeit auf die internationale Zusammenarbeit, auf den Europa-Gedanken und auf die Völkerverständigung in Brühl gelenkt. Nach dem Brexit und in Anbetracht der aktuellen Weltlage scheint es immer wichtiger, den Austausch und das friedliche Miteinander zu fordern und zu fördern. Dazu bieten Städtepartnerschaften ein hervorragendes Instrument.
Die Schilder befinden sich an folgenden Standorten:

  • Alte Bonnstraße (aus Richtung Walberberg)
  • Euskirchener Straße / Am Hülderberg
  • Rheinstraße / Helma-Meyers-Straße
  • Kölnstraße / Eisenwerk
  • Römerstraße (Vochem)
  • Kreuzung Römerstraße / Konrad-Adenauer-Straße.

Unsere Städtepartnerschaften

Deutschland: Weißwasser (Oberlausitz)

Karte zur geografischen Lage von Weißwasser und Brühl (c) Open Street Map

Nach dem Fall der deutsch-deutschen Mauer unterzeichneten Brühl und Weißwasser im Freistaat Sachsen am 3. Oktober 1990 einen Freundschaftsvertrag. Die Große Kreisstadt liegt mitten in der Oberlausitz – eingebettet zwischen dem Spreewald und dem Lausitzer Gebirge – 15 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt. In "Bela Woda", so der sorbische Name Weißwassers, wohnen rund 15.000 Menschen. Die Stadt ist gekennzeichnet durch traditionelle Glasindustrie, durch Braunkohlebergbau und das Kraftwerk Boxberg, in dem die Braunkohle verstromt wird. Ein markanter Anziehungspunkt ist traditionell der Eissport – vor allem Eishockey.

Weitere Informationen:

Website Weißwasser

30-jähriges Jubiläum mit der Stadt Weißwasser nachgeholt

Erste Reihe von unten v.l.n.r.: Torsten Pötzsch; Oberbürgermeister Weißwasser, Sarah Moritz und Tessa Bökamp; Schülerinnen KuMS Brühl, Kathrin Höhne; Journalistin Zweite Reihe von unten v.l.n.r.: Horst Wadehn; ehem. Wirtschaftsförderer Brühl, Cornelia Palzer; Vorsitzende Stadtchor Weißwasser, Pia Regh; Vorsitzende Brühler Chorvereinigung, Rainer Wetzorke; ehem. Leiter Stadtchor Weißwasser und darüber Dieter Freytag; Bürgermeister Brühl sowie Mitglieder der beiden Chöre

Am vergangenen Sonntag, 2. Oktober, wurden im erst vor vier Monaten eröffneten multifunktionalen Clemens August-Forum die nachgeholten Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Städtefreundschaft zwischen Brühl und Weißwasser mit einem Festakt begangen. Sowohl die Brühler Chorvereinigung und der Stadtchor Weißwasser als auch die Verwaltungen der beiden Städte waren durch die Corona-Pandemie gezwungen, die Feierlichkeiten zu den beiden 30-jährigen Jubiläen zu verschieben.

Eröffnet wurde das Bühnen-Programm mit einer gemeinsamen Interpretation der Chöre von Händels „Ritorni“. Bürgermeister Dieter Freytag ließ in seiner Begrüßungsansprache den Verlauf der Städtefreundschaft vor dem geschichtlichen Hintergrund Revue passieren und betonte: „Heute liegt der Reiz einer deutsch-deutschen Städtefreundschaft in dem unmittelbaren Austausch ohne Sprachbarrieren, in der Chance, sich bundesland-übergreifend kennen und verstehen zu lernen, sich manch Neues abzuschauen“. Er bedankte sich bei den beiden Chören: „Sie haben große Verdienste bei der Pflege unserer Städtefreundschaft erworben. Sie waren und sind die tragenden Säulen in der Zivilbevölkerung“.
Anschließend sprach Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch über den in Weißwasser und der Lausitz bevorstehenden Ausstieg aus der Braunkohlewirtschaft. Dies sei eine erneute Herausforderung nachdem schon einmal ein Strukturwandel durch den Abbau der für die Stadt bedeutenden Glasindustrie erfolgte.

Einen kurzen Überblick über die beiden Städte erhielten die Zuschauenden durch zwei Imagefilme bevor die Schülerinnen Sarah Moritz und Tessa Bökamp der Brühler Kunst- und Musikschule beeindruckend eine gekürzte Version der ungarischen Rhapsodie Nr. 2 von Franz Liszt spielten und Pia Regh einen fotografischen Rückblick auf die Freundschaft der Chöre vortrug.

In der anschließenden Podiumsrunde berichteten die beiden Bürgermeister, der ehemalige Wirtschaftsförderer der Stadt Brühl Horst Wadehn, die Vorsitzende der Brühler Chorvereinigung Pia Regh und der ehemalige Chorleiter des Stadtchors Weißwasser Rainer Wetzorke unter der Moderation der Journalistin Kathrin Höhne – selbst aufgewachsen in der Lausitz und seit 17 Jahren Brühlerin – über ihre Erfahrungen, lustige Begebenheiten und auch Zukunftsvisionen bezüglich der über 30 Jahre anhaltenden Freundschaft. Allen gemeinsam ist der Wunsch, dass die Städte Weißwasser und Brühl ihre Freundschaft auch weiterhin pflegen und intensivieren.

Die Chöre beendeten den Festakt mit ihrer Interpretation von Mozarts „Brüder reicht die Hände“.

Pressemitteilung vom 4. Oktober 2022

England: Royal Leamington Spa

Karte zur geografischen Lage von Royal Leamington Spa und Brühl (c) Open Street Map

Im Jahr 1973 wurde aus dem Zweierbund mit Sceaux ein "Dreiecksverhältnis". Royal Leamington Spa – längst mit Sceaux als Twin-Town verbunden – besiegelte am 6. Oktober 1973 auch mit Brühl einen Vertrag zur Städtepartnerschaft. Im grünen Herzen Englands, südöstlich von Birmingham, liegt diese "königliche" Stadt, ein ehemals beliebter Kur- und Badeort. Heute ist er mit 50.000 Einwohnenden ein bevorzugtes Einkaufszentrum und Ausgangspunkt für Reisen ins Shakespeare-Land, 15 Kilometer von Stratford-upon-Avon entfernt.

Weitere Informationen:

Website Royal Leamington Spa
Website Leamington International Twinning Society (Lits)

50 Jahre Freundschaft mit Royal Leamington Spa

Foto v.l.n.r.: Michael Wellnitz (Vorsitzender Förderverein Brühler Städtefreundschaften e.V.), Hildegard Zavelberg (Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl), John Mather (Ex-Vorsitzender Partnerschaftsverein Royal Leamington Spa), Wendy Harrisson (Myton School, Warwick), Hans-Georg Wilhelm (Gründungsmitglied FBS), Karen McQueen (Vorsitzende Partnerschaftsverein Royal Leamington Spa) und Bürgermeister Dieter Freytag

Im Zeitraum vom 15. bis 19. September 2023 beherbergte Brühl ca. 80 Gäste aus England, die anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Städtepartnerschaftsjubiläum zwischen Brühl und Royal Leamington Spa und des 30-jährigen Austauschs zwischen der Myton School aus Warwick und der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl angereist waren.

Empfangen wurde die Delegation am vergangenen Freitag im Kapitelsaal des Rathauses durch Bürgermeister Dieter Freytag, Vertretende aus Rat und Verwaltung und den „Förderverein Brühler Städtefreundschaften e.V.". Auch Gäste aus der gemeinsamen französischen Partnerstadt Sceaux waren eingeladen. Dieter Freytag zeigte sich hocherfreut über die Anwesenheit der vielen jungen Menschen, die er als Zeichen interpretierte, dass die Werte von Frieden, Freundschaft und gegenseitigem Respekt weiterhin lebendig seien und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Weiterhin betonte er, dass er trotz der turbulenten Ereignisse in den letzten Jahren mit Stolz auf die vergangenen 50 Jahre freundschaftlicher Beziehungen zurückblicken könne. „Unsere Partnerschaft ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen miteinander harmonieren und gemeinsam positive Veränderungen bewirken können – auch in Krisenzeiten."

Am Samstag folgte der offizielle Festakt im Max Ernst Museum Brühl des LVR. Die hiesige Kunst- und Musikschule sorgte gemeinsam mit der Myton School für das musikalische Rahmenprogramm.

In seiner zweisprachigen Ansprache zeigte Bürgermeister Dieter Freytag die Veränderungen in der Partnerschaft auf: Die Grundsteinlegung fiel in eine Zeit, die von historischer Vergangenheitsbewältigung und der Versöhnung geprägt war. Vor zehn Jahren lag der Fokus noch auf dem europäischen Gedanken. Die Gegenwart ist geprägt von den Ereignissen der jüngsten Geschichte wie der Corona-Pandemie, dem Brexit, Russlands Angriff auf die Ukraine, sowie die daraus resultierenden wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen. „Nicht zuletzt hat uns der Tod von Queen Elizabeth II emotional berührt und mitgenommen. Ihr Engagement für die deutsch-britische Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg bereitete den politischen Boden für die Städtepartnerschaft zwischen Royal Leamington Spa und Brühl und bleibt unvergessen.“ Bürgermeister Dieter Freytag war es wichtig, noch einmal festzustellen, dass die Partnerschaft zwischen Royal Leamington Spa und Brühl nie in Frage gestellt wurde und die widrigen Umstände die beiden Städte sogar noch enger verbunden haben. Unter den Gästen im Publikum befand sich auch Brühls Altbürgermeister Wilbert Hans, welcher im Jahr 1973 höchstpersönlich den Partnerschaftsvertrag mit seinem damaligen Amtskollegen Reginald Hopkins aus Royal Leamington Spa unterzeichnete.

Bürgermeister Dieter Freytags Amtskollege, Alan Boad aus Royal Leamington Spa, konnte diese Ausführungen bestätigen und fügte hinzu, dass erfolgreiche Partnerschaften nicht durch Urkunden aufrechterhalten werden, sondern durch Freundschaft und aktive Bürgerbeteiligung.

In der anschließenden Podiumsrunde berichteten ehemalige und gegenwärtige Aktive unter der Moderation des ersten Vorsitzenden des Fördervereins Michael Wellnitz über ihre Erfahrungen, lustige Begebenheiten und auch Zukunftsvisionen bezüglich der mehrere Jahrzehnte anhaltenden Freundschaft. Allen gemeinsam ist der Wunsch, dass sowohl die Städte als auch die beteiligten Schulen diese Freundschaft weiterhin pflegen und intensivieren.

Mit der Ehrenplakette der Stadt Brühl wurde in diesem feierlichen Rahmen der ehemalige, langjährige Vorsitzende des englischen Vereins für Städtepartnerschaften (LITS) ausgezeichnet. Von 2010 bis 2020 war John Mather Vorsitzender des „LITS". Zu seinen ehrenamtlichen Hauptaufgaben zählten das Vernetzen lokaler Institutionen zur Förderung partnerschaftlicher Aktivitäten sowie die Organisation und Ausrichtung von Delegationsbesuchen als auch die Unterstützung der Stadträte von Royal Leamington Spa. Er setzte sich unermüdlich für den Austausch der Jugend ein und bemühte sich um außergewöhnliche Jubiläumsfeierlichkeiten. Aufgrund des nicht mit dem deutschen Kommunalsystem vergleichbaren Aufbaus der englischen Stadtverwaltung kommt der ehrenamtlichen Pflege und Förderung von Partnerschaften in Royal Leamington Spa eine ganz besondere Bedeutung zu, da hier das Ehrenamt eine sehr zentrale Rolle im Auftrag des Stadtrats übernimmt. „John Mather war und ist ständiger Gastgeber, Botschafter und Diplomat, aber vor allem weiß er die Energie und den Reichtum zu schätzen, die ein Eintauchen in eine andere Kultur mit sich bringt", so Bürgermeister Dieter Freytag in seiner Laudatio. Der Geehrte zeigte sich sichtlich überrascht und gerührt. Er bedankte sich für die ihm entgegengebrachte Anerkennung.
Die offiziellen Feierlichkeiten endeten am Sonntag mit einer festlichen Dinner-Show im „Clemens August-Forum".

Der gelungene Rahmen für den Aufenthalt der Gäste wurde durch den Förderverein Brühler Städtefreundschaften e.V. organisiert. Hier standen individuelle Ausflüge mit den Gastgeberfamilien, eine gemeinsame Fahrt zum Rolandseck mit Spaziergang, eine Stadtführung in Köln mit anschließender Panorama-Schiffstour und ein gemeinsames Abschiedsessen auf dem Programm.

Pressemitteilung vom 19. September 2023

Impressionen aus Royal Leamington Spa

Konzertpavillon (c) Sydney Syson

Frankreich: Sceaux

Karte zur geografischen Lage von Sceaux und Brühl (c) Open Street Map

Sceaux ist wie seine Partnerstadt im Rheinland ein bevorzugter Wohnort mit Gärten, Parks und einem Schloss. Es liegt 10 km südlich von Paris und hat rund 20.000 Einwohnende. Sceaux ist auch eine berühmte Schul- und Universitätsstadt. Ein Teil der Universität Paris hat hier seinen Sitz. Es war am 6. Juni 1964, also kurz nach der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages durch Bundeskanzler Adenauer und Staatspräsident de Gaulle, als Brühl und Sceaux ihren Vertrag zur Städtepartnerschaft unterzeichneten.

Weitere Informationen:

Website Sceaux

60 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Sceaux und Brühl

v.l.n.r.: Valérie Dec (stellv. Generaldirektorin der Stadt Sceaux), Dieter Freytag (Bürgermeister Stadt Brühl), Christian Lancrenon (als Stellvertreter für den Bürgermeister von Sceaux), Comtesse de Boissieux (gespielt von der Brühler Stadtführerin Petra Lentes-Meyer), Frank Rock (Landrat des Rhein-Erft-Kreises), Michael Wellnitz (Vorsitzender Förderverein Brühler Städtefreundschaften e. V.), Jack Bonté (Vorsitzender Partnerschaftsverein Sceaux), Andreas Brandt (Erster Beigeordneter Stadt Brühl) und Karen MacQueen (Vorsitzende Partnerschaftsverein Royal Leamington Spa)

Anlässlich des 60-jährigen Partnerschaftsjubiläums mit der französischen Stadt Sceaux reiste eine 40-köpfige Delegation nach Brühl, um dieses besondere Ereignis vom 17. bis 21. Mai 2024 mit ihren Freundinnen und Freunden zu feiern.

Die Delegation wurde am vergangenen Freitag im Kapitelsaal des Rathauses von Bürgermeister Dieter Freytag, Vertretenden aus Rat und Verwaltung der Stadt Brühl sowie Mitgliedern des Fördervereins „Brühler Städtefreundschaften e.V.“ empfangen. Angereist waren ebenfalls Gäste aus der gemeinsamen englischen Partnerstadt Royal Leamington Spa.
In seiner Begrüßungsansprache betonte Dieter Freytag, dass seit der Besiegelung des Verbrüderungseids im Jahr 1964 durch die damaligen Bürgermeister von Sceaux und Brühl, Erwin Guldner und Robert Ehl, viel passiert sei. Trotz der wenig positiven aktuellen Nachrichten aus Frankreich, Deutschland und ganz Europa, könne man in Sceaux und Brühl mit Stolz auf die vergangenen 60 Jahre zurückblicken. Die Partnerschaft sei ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen miteinander harmonieren und gemeinsam positive Veränderungen bewirken können – auch in schwierigen Zeiten.

Im Jahr 1964 sind Sceaux und Brühl eine der ersten Städtepartnerschaften eingegangen, die in Europa beschlossen wurden. Das wurde am Samstag beim offiziellen Festakt im Max Ernst Museum Brühl des LVR gebührend zelebriert. Die Schülerinnen Sarah Moritz und Tessa Bökamp der Brühler Kunst- und Musikschule sorgten am Klavier für ein beeindruckendes musikalisches Rahmenprogramm.
Bürgermeister Dieter Freytag zeigte in seiner zweisprachigen Rede rückblickend die Entwicklung der Partnerschaft auf. Die Grundsteinlegung fiel in eine Zeit, die von historischer Vergangenheitsbewältigung geprägt war. Schon ein Jahr vor der Unterzeichnung des Verbrüderungseids, im Mai 1963, schrieb Erwin Guldner aus Sceaux an seinen Amtskollegen in Brühl einen handschriftlich verfassten Brief, aus dem Freytag ein paar Zeilen vorlas, die heutzutage sicherlich befremdlich erscheinen mögen, aber gleichzeitig die damalige Stimmungslage vor Augen führen.

Den beiden Initiatoren der Partnerschaft zollte Bürgermeister Dieter Freytag großen Respekt für ihren Einsatz, zumal beide Bürgermeister den Krieg selbst miterlebt hatten.
Er verwies auf die aktuellen Krisen, die die Freundschaft in beiden Ländern begleiten. Von den Auswirkungen globaler Finanz- und Wirtschaftskrisen, dem Klimawandel und der Energiewende bis zu Russlands Angriff auf die Ukraine und vor dem Aufstieg rechtsextremer Parteien und Populisten gelte es den europäischen Kontext nicht zu vergessen. Außerdem appellierte er an die Anwesenden vor der Wahl zum Europäischen Parlament, zu der in vielen Ländern schon 16-jährigen das Wahlrecht eingeräumt wird, als Multiplikatoren zu fungieren und besonders die Jugend aufzuklären und zu motivieren, sich mit der Geschichte und Zukunft Europas auseinanderzusetzen.

Auch die nachfolgenden Redner betonten die Wichtigkeit, sich für den Frieden und die Zusammenarbeit aller Länder in Europa einzusetzen. Christian Lancrenon, stellvertretend für den Bürgermeister von Sceaux, bezeichnete die „diamantene Hochzeit“ zwischen Sceaux und Brühl als etwas Außergewöhnliches und Besonderes.

Im Anschluss an den Film über die Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen Brühl und Sceaux vom 6. Juni 1964, wurde das Wissen der Anwesenden über die jeweilige Partnerstadt in einem lockeren Quiz getestet. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Comtesse de Boissieux (gespielt von der Brühler Stadtführerin Petra Lentes-Meyer), die mit ihrem französischen Charme alle Gäste verzauberte.

Am Nachmittag konnte auch die Öffentlichkeit am Konzert der französischen Opernsängerin Marie Giroux und der deutschen Pianistin und Akkordeonistin Jenny Schäuffelen teilnehmen, die als Duo „Pariser Flair“ das Publikum auf eine ganz besondere Reise durch die französische Hauptstadt führten.

Das gelungene Rahmenprogramm für den Aufenthalt der Gäste organisierte der Förderverein „Brühler Städtefreundschaften e.V.“. Neben individuellen Ausflügen mit den Gastfamilien fand eine gemeinsame Fahrt zur Vulkan Brauerei in Mendig mit anschließender Führung statt.

Pressemitteilung vom 21. Mai 2024

Griechenland: Chalkida

Karte zur geografischen Lage von Chalkida und Brühl (c) Open Street Map

Freundschaftliche Kontakte zu Chalkida in Griechenland bestanden schon viele Jahre vor der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages am 4. Dezember 1999 durch den in Brühl ansässigen griechischen Kulturverein "Großer Alexander". Die antike griechische Stadt Chalkida (auch: Chalkis) hat rund 60.000 Einwohnende. Sie ist die Hautstadt Euböas, der größten Sporadeninsel. Seine bevorzugte geografische Lage, es gibt sowohl eine Insel- wie auch eine Festlandseite, hat Chalkis zum Mittelpunkt des Lebens und der Wirtschaft von Euböa gemacht. Neben bedeutenden historischen Sehenswürdigkeiten bieten sich den Besuchenden ebenso Naturerlebnisse und Badeurlaub. Athen ist eine Autostunde entfernt.

Weitere Informationen:

Website Chalkida

Palästinensische Gebiete: Battir

Karte zur geografischen Lage von Battir und Brühl (c) Open Street Map

Im Jahr 2018 haben sich engagierte Brühler Bürgerinnen und Bürger zum Arbeitskreis "Palästina Brühl-Battir" zusammengeschlossen, um einen Austausch mit den Menschen in Palästina aufzubauen. Angesichts der politischen Rahmenbedingungen im Nahen Osten stehen besonders die Kommunen in den palästinensischen Gebieten vor schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Mit ihrem Engagement leisten die Stadt Brühl und der Arbeitskreis einen Beitrag zur Verbesserung von Lebensbedingungen der palästinensischen Bevölkerung. Institutionen auf kommunaler Ebene werden gestärkt, damit langfristig auch die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander im Nahen Osten erfüllt werden.

Weitere Informationen:

Flyer zu Battir


"Memorandum of Understanding" 2019

Bürgermeister Dieter Freytag und Wencke Müller

Am 11. Februar 2019 hat Bürgermeister Dieter Freytag das "Memorandum of Understanding" an die Projektleitung "Deutsch-Palästinensische Kommunale Partnerschaften" der Engagement Global gGmbH übergeben. Damit wurde die Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 29. Oktober 2018 zu Brühls kommunaler Projektpartnerschaft mit der Gemeinde Battir in den palästinensischen Gebieten auf den Weg gebracht. Engagement Global ist zentrale Akteurin im Gesamtprojekt deutsch-palästinensischer Kooperationen und Partnerin der Stadt Brühl. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung begleitet die Organisation das Engagement der Kommunen mit fachlicher Beratung, finanzieller Förderung und der Vernetzung aller Beteiligten in den kommunalen deutsch-palästinensischen Projekten.

Kooperation mit der Gemeinde Battir seit September 2021

Im September 2021 hat der Rat der Stadt Brühl beschlossen, mit Engagement Global das ausgelaufene "Memorandum of Understanding" durch eine Kooperationsvereinbarung für drei Jahre zu verlängern. Ziel ist es, gemeinsam mit der Gemeinde Battir, eine Tourist-Information aufzubauen, da neben der Landwirtschaft der Tourismus eine weitere wichtige Einnahmequelle darstellt.

Als Zeichen des Friedens und der Freundschaft, die sich in den vergangenen Monaten zwischen Battir und Brühl entwickelt hat, wurde am 22. Oktober 2021 mit der Pflanzung eines Olivenbaums am Partnerschaftsweg (parallel zur Theodor-Heuss-Straße, unterhalb der Spielplatzanlage, Höhe Wittelsbacher Straße 80 a – c) Ausdruck verliehen.

Bürgermeister Dieter Freytag eröffnet Tourist-Information in Battir

Mustafa Jebril und Bürgermeister Dieter Freytag

In der vergangenen Woche wurde mit virtueller Anwesenheit von Bürgermeister Dieter Freytag und Vertretenden der Verwaltung sowie des Arbeitskreises Palästina die Tourist-Information in Brühls Projektpartnerstadt Battir (palästinensische Gebiete) im Westjordanland eröffnet. Auch der dortige Bürgermeister, der sich zeitgleich auf der internationalen Wassermesse im ägyptischen Kairo befand, wurde per Video zugeschaltet.
Das durch die „Engagement Global gGmbH“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geförderte Projekt, wurde nach einjähriger Laufzeit fertiggestellt.

Neben der Landwirtschaft stellt der Tourismus den wichtigsten Wirtschaftsfaktor in Battir dar. Die Tourismusentwicklung in diesem Konfliktgebiet direkt an der israelischen Grenze wird vor große Herausforderungen gestellt. Der Erhalt des UNESCO-Welterbes, die gezielte Lenkung von Touristenströmen, eine ausgearbeitete Strategie zur Nachhaltigkeit sowie Einnahmen für die Gemeinde und die Kommunalverwaltung sollen durch die Einrichtung einer Tourist-Information realisiert werden. Das Projekt leistet einen Beitrag zum nachhaltigen und inklusiven Wirtschaftswachstum und zur Schaffung von menschenwürdiger Arbeit und Beschäftigung, von der alle Einwohnerinnen und Einwohner der kleinen Gemeinde profitieren. Die Stadt Brühl hat vorrangig durch Fördermittelakquise, Erfahrungsaustausch und touristischen Wissenstransfer unterstützt.

Erst vor einer Woche beendete Mustafa Jebril, der zukünftige Mitarbeiter der Tourist-Information Battir, sein Praktikum im Ticket- und Tourismuscenter brühl-info. Vorausgegangen waren digitale Schulungen in den Themenbereichen generelle Anforderungen, Innenausstattung, digitale Tools, Öffnungszeiten, interkulturelles Knowhow, Datenpflege und vieles mehr. Vor Ort in Brühl wurde besonders wert gelegt auf die Ansprache und Information von Touristinnen und Touristen, die Beantwortung von Gästeanfragen, die Bearbeitung von Beschwerden sowie die Präsentation von Printmedien.

Während der Eröffnung bedankte sich Bürgermeister Zaki Al-Butmah bei seinem Amtskollegen Bürgermeister Dieter Freytag für die großartige Unterstützung in den vergangenen Monaten und sprach die Einladung aus, sich persönlich in Battir von dem gelungenen Projekt zu überzeugen.

Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte die ursprünglich auf das Frühjahr 2020 terminierte Reise einer Brühler Delegation nach Battir nicht erfolgen. Geplant ist, dass Bürgermeister Dieter Freytag Anfang März nächsten Jahres das erste Mal die Projektpartnerstadt besucht.

Pressemitteilung vom 8. Dezember 2022

Delegation aus Battir besucht Projektpartnerstadt Brühl

Foto Stadt Brühl: v.l.n.r. Maria Langwald, Zaki Buttma, Bürgermeister Dieter Freytag, Mahmoud Dawoud Iwaina, Mariam Mammar, Oliver Mülhens

Am Montag, den 19. August 2024, empfing Bürgermeister Dieter Freytag eine Delegation aus Brühls Projektpartnerstadt Battir, die im Westjordanland (palästinensische Gebiete) liegt. Die Projektpartnerschaft besteht seit 2018 und soll zur Verbesserung der Lebensbedingungen der palästinensischen Bevölkerung beitragen, sowie Institutionen auf kommunaler Ebene stärken, damit langfristig die Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander im Nahen Osten erfüllt werden. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf der Weiterentwicklung der touristischen Strukturen vor Ort. Die Delegation bestand aus dem Bürgermeister der Stadt Battir, Zaki Buttma, dem stellvertretenden Bürgermeister, Mahmoud Dawoud Iwaina, sowie der Partnerschaftsbeauftragten, Mariam Mammar.

Im Rahmen des Delegationsbesuchs fand ein Projektmeeting mit dem Bürgermeister Dieter Freytag und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Brühl, Fachbereich Kultur und Tourismus statt. Hierbei wurde über zukünftige, sowie bereits realisierte Projekte, wie zum Beispiel das im Jahr 2022 eröffnete Tourist Information Center in Battir, gesprochen und sich über die aktuelle Situation vor Ort ausgetauscht.
Am Nachmittag folgte eine Besichtigung der UNESCO-Welterbestätte Schlösser Brühl, sodass die Besuchenden die Möglichkeit erhielten, die UNESCO-Welterbestätte zu erkunden und sich über die Vermarktung dieses besonderen Ortes zu informieren. Battir und Brühl verbindet unter anderem die Gemeinsamkeit, dass beide eine bedeutende Sehenswürdigkeit, die den UNESCO-Welterbestatus erhalten hat, beheimaten: Die Gemeinde Battir ist für ihre Landwirtschaft auf den historischen Terrassengärten und ihr einzigartiges und aus der Römerzeit bestehende Bewässerungssystem besonders bekannt.

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Palästina Brühl-Battir besuchten die Gäste während ihres Aufenthalts auch die Bundesstadt Bonn, um die touristische Region und deren Attraktivitätsfaktoren, wie das Beethovenhaus, besser kennenzulernen. Bei einem gemeinsamen Abendessen hat die Delegation aus Battir Brühler Ratsfrauen kennengelernt und tauschte sich mit ihnen und den Mitgliedern des Arbeitskreises Palästina Brühl-Battir über zukünftige Projekte aus.

Am letzten Besuchstag erfolgte eine Besichtigung der Tourist Information im neuen Rathaus und eine Führung durch die StadtBibliothek. Die Delegationsteilnehmenden zeigten großes Interesse an den neuen Möglichkeiten, die sich durch den Umzug in das moderne Rathaus ergeben haben. Mit den Mitarbeitenden vor Ort fand ein reger Erfahrungsaustausch statt.

Der Delegationsbesuch wurde seitens der „Engagement Global gGmbH“ unterstützt und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziell bezuschusst.

Pressemitteilung vom 26. August 2024

Polen: Kunice

Karte zur geografischen Lage von Kunice und Brühl (c) Open Street Map

Mit Kunice, einer 7.000 Einwohnende zählenden polnischen Gemeinde schloss Brühl am 29. April 1997 eine Städtefreundschaft. Kunice liegt in der Woiwodschaft Niederschlesien in direkter Nachbarschaft zur Kreisstadt Legnica (Liegnitz) und 75 km von Wroclaw (Breslau) entfernt. Es ist ein aufstrebender gastfreundlicher Ort umgeben von Wäldern, Wiesen und Seen - ideal für Naturfreunde, Wassersportler, Angler und Reiter. Rund 300 Wirtschaftsbetriebe haben sich im Bereich der Gemeinde Kunice angesiedelt. Es sind u.a. Firmen für Dachkeramik-, Farbenherstellung und Obstverarbeitung.

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Website Kunice

Brühl zu Besuch in der polnischen Gemeinde Kunice

Festakt in der Gemeinde Kunice, Gemeindevorsteher von Kunice, Józef Pierog mit Brühler Bürgermeister Dieter Freytag, Copyright Michael Wellnitz

Bürgermeister Dieter Freytag besuchte vergangene Woche gemeinsam mit Mitgliedern des „Förderverein Brühler Städtefreundschaften e.V.“ die Gemeinde Kunice in Polen, um das 25-jährige Jubiläum der Städtefreundschaft mit Brühl nachzuholen.
Die Städtefreundschaft hat sich als eine starke Brücke der Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs zwischen Brühl und Kunice erwiesen. Der Besuch des Brühler Bürgermeisters in Kunice unterstrich die Bedeutung dieser Städtefreundschaft und das fortwährende Engagement für eine gemeinsame Zukunft.

Die Brühlerinnen und Brühler nutzten ihren Aufenthalt auch, um die vielfältigen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten der Partnergemeinde zu besichtigen. Am Freitag besuchten sie die Stadt Liegnitz, welche 15 Minuten von der Gemeinde Kunice entfernt liegt. Dort erhielten die Teilnehmenden eine Führung durch die geschichtsträchtige Stadt, die bereits seit dem Hochmittelalter existiert und viele Sehenswürdigkeiten, wie die Marienkirche oder das Liegnitzer Piastenschloss, sowie architektonisch interessante Bauwerke zu bieten hat.

Am Freitagabend lud der Gemeindevorsteher von Kunice, Józef Pierog, zu einem feierlichen Festakt im Kultur- und Sportzentrum ein. In seiner Rede betonte Bürgermeister Dieter Freytag, dass „unsere Arbeit niemals abgeschlossen ist. Es liegt an uns, die Freundschaft immer wieder aufs Neue zu stärken, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertiefen. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass der Gedanke der Völkerverständigung an die nächste Generation weitergegeben wird.“ Der Festakt beinhaltete neben dem gemeinsamen Abendessen auch noch eine multimediale Präsentation, in der auf die Anfänge der Städtefreundschaft zurückgeblickt wurde.

Am nächsten Tag schauten sich die Brühler Gäste das Kloster Leubus an, welches als älteste ehemalige Zisterzienserabtei in Niederschlesien bekannt ist. Heutzutage wird das Kloster als Veranstaltungsort, unter anderem für verschiedene Ausstellungen, die vom Verein „Haus Schlesien Deutsches Kultur- und Bildungszentrum e.V.“ organisiert und betreut werden, genutzt. Im Anschluss daran nahmen Bürgermeister Dieter Freytag und die anderen Mitreisenden an dem Erntedankfest der Gemeinde Kunice teil. Nach dem Eröffnungsgottesdienst gab es noch viele verschiedene Attraktionen und Spiele, sowie landestypische Speisen zu entdecken, welche den Brühler Gästen die polnische Kultur und regionale Bräuche näherbrachten.

Pressemitteilung vom 5. September 2023

Türkei: Kaş

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Vor dem Hintergrund, dass türkische Einwohner die größte Ausländergruppe in Brühl stellen, ging Brühl eine Städtefreundschaft mit Kaş in der Türkei ein. Besiegelt wurde diese Freundschaft am 13. Juli 2002. Kaş ist eine idyllische Hafenstadt an der geschichtsträchtigen lykischen Küste, ca. 200 km von Antalya entfernt. Der Ort mit seinen 8.000 Einwohnenden ist geprägt von sanftem Tourismus und auch durch seine zentralen Lage mit guten Verkehrsbedingungen attraktiv. Interessant für historische Spurensucher: das hellenistische Amphitheater, Felsengräber, Sarkophage und die Überreste der alten Stadtmauer.

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Website Kaş

Ukraine: Marhanez

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Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 und der Regionalpartnerschaft von NRW mit der ukrainischen Oblast Dnipropetrowsk im Jahr 2023, entstanden erste Kontakte zwischen Bürgerinnen und Bürgern aus Brühl und Marhanez.

Nach einem Ratsbeschluss ist Brühl dann am 16. November 2024 offiziell eine Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Marhanez eingegangen. Die Stadt am Ufer des Dnepr liegt in der Oblast Dnipropetrowsk und hatte ca. 45.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand 2021, heute deutlich weniger).

Marhanez entstand 1938 aus mehreren Arbeitersiedlungen und ist ein bedeutendes Zentrum der Förderung und Bearbeitung von Manganerz.

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Website Marhanez

Unterzeichnung der Solidaritätspartnerschaft

Bürgermeister Dieter Freytag und stellvertrende Bürgermeisterin von Marhanez Lesia Duplii

Im Juli 2024 beschloss der Rat der Stadt Brühl eine Solidaritätspartnerschaft mit der Lesia Duplii, ukrainischen Stadt Marhanez einzugehen. Mit ihren Unterschriften auf der Urkunde besiegelten Brühls Bürgermeister Dieter Freytag und , stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Marhanez am 16. November 2024 die neue Partnerschaft im Kapitelsaal des Brühler Rathauses.

Marhanez ist eine Stadt am Ufer des Dnepr in der Oblast Dnipropetrowsk in der Ukraine und hatte circa 45.000 Einwohner (Stand 2021). Die aktuell geschätzte Zahl beläuft sich seit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine auf nur noch sieben- bis siebzehntausend. Der Name der Stadt bedeutet übersetzt Mangan. Sie wurde 1938 aus dem Zusammenschluss mehrerer Arbeitersiedlungen rund um die Minen gegründet und ist ein bedeutendes Zentrum der Förderung und Bearbeitung von Manganerz. Am gegenüberliegenden Ufer des Dnepr, in circa 10 Kilometer Luftlinie, liegt Europas größtes Kernkraftwerk Saporischschja, welches sich direkt an der Frontlinie des Krieges befindet und faktisch unter russischer Kontrolle steht. Auch zwei Jahre nach Beginn des offenen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der fast ebenso lang andauernden Besetzung des Kernkraftwerks Saporischschja durch russische Truppen ist die Lage vor Ort kritisch.

Marhanez hat einen sehr großen Hilfebedarf. Eine der größten Herausforderungen bestand nach Ausbruch des Krieges im Aufbau der Trinkwasserversorgung. Durch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms war Marhanez von der bisherigen Wasserversorgung durch den Stausee abgeschnitten. Es erfolgte im Jahr 2023 eine Notversorgung durch Lieferungen aus dem rund 60 Kilometer entfernten Saporischschja und einigen kurzfristig gebohrten Brunnen mit Unterstützung unterschiedlicher Institutionen in NRW.

Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung am 28. Februar 2023 war Nordrhein-Westfalen das erste Bundesland, das seine solidarische Verbundenheit mit der Ukraine auf die Ebene einer formellen Regionalpartnerschaft mit einer ukrainischen Oblast überführte. Die Landesregierung unterstützt den Wiederaufbau in der ukrainischen nordrhein-westfälischen Partnerregion Dnipropetrowsk – in der auch die Stadt Marhanez liegt – durch Förderung kommunaler und zivilgesellschaftlicher Projekte.

Ebenfalls im Jahr 2023 wurde eine vom Brühler Verein „Wir in Europa“ begleitete Delegationsreise für Jugendliche und Kulturschaffende aus den ukrainischen Gemeinden Sachnowschtschyna und Marhanez nach Brühl organisiert. Diese, sowie die Anschaffung von Industriefiltern zur Trinkbarmachung von Brunnengrundwasser in Marhanez wurden mit Fördermitteln des Landes NRW realisiert. Zudem sammelte der Verein Spenden und finanzierte mit diesen den Ausbau eines Kellers zu einem Schutzbunker für eine Schule. Im Mai dieses Jahres wurde der Aufenthalt einer Tanzgruppe und eines Chors aus Marhanez mit einem Auftritt im Rahmen des Kinderfestes des "Stadtjugendring Brühl e.V." in Brühl realisiert. Durch den Verein "Wir in Europa" konnte ein erstes Kennenlernen der Bürgermeister aus Brühl und Marhanez via Videoaustausch im April stattfinden.

Am vergangenen Samstag empfing Bürgermeister Dieter Freytag die Delegation aus Marhanez im Kapitelsaal des Rathauses, um in Anwesenheit von Mitgliedern aus Rat und Verwaltung die Wichtigkeit der Solidaritätspartnerschaft durch die formelle Unterzeichnung zu unterstreichen. Mit einem "Laskavo prosymo!" (Herzlich willkommen!) begrüßte er alle Anwesenden.

In seiner Rede betonte er besonders das Engagement des Vereins "Wir in Europa", welcher maßgeblich stellvertretend für die Brühler Zivilbevölkerung an der Entstehung der Solidaritätspartnerschaft beteiligt war. Der Begriff Solidaritätspartnerschaft versteht sich als Oberbegriff für die anlässlich des Krieges neu entstehenden kommunalen partnerschaftlichen Beziehungen – unabhängig davon, ob sie formal mit Partnerschaftsurkunde geschlossen werden oder eine nicht-formalisierte Verbindung darstellen.

Dieter Freytag sagte, Worte wie "Solidaritätspartnerschaft" und "zivilgesellschaftliches Engagement" machten ihm Hoffnung, dass dieser Krieg ein Ende finden wird. Er erklärte: "Unsere Partnerschaft soll eine Plattform für bilaterale Kommunikation und Kooperationsprojekte bieten, um humanitäre Hilfe in Marhanez zu leisten, die Stadt auf dem Weg nach Europa zu begleiten und ihre Bevölkerung beim Wiederaufbau zu unterstützen. Die Kooperation soll im Geiste der Völkerverständigung und des Friedens auf der Grundlage von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit entwickelt und vertieft werden. Gemeinsam wollen wir diese europäischen Werte fördern und uns insbesondere für die Achtung der Menschenrechte, für Toleranz und Vielfalt, Solidarität sowie Gleichheit von Frauen und Männern einsetzen."

Auch solle auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts die Weiterentwicklung der Beziehungen auf wirtschaftlicher und kultureller Basis sowie die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Städte angestrebt werden.

Marhanezs stellvertretende Bürgermeisterin Lesia Duplii antwortete in ihrer Ansprache mit einem Dank für die schon erfahrene Unterstützung von Brühlerinnen und Brühlern. Sie bezeichnete Marhanez als "eine Stadt mit unzerbrechlichen Menschen, die genau wie der Rest der Ukraine mit dem Krieg konfrontiert wurden." Sie sagte: "Dies ist ein bedeutendes und historisches Ereignis für unsere Gemeinschaft, die jede Minute den schrecklichen Atem des Krieges spürt."

Im Anschluss präsentierte Lesia Duplii einen Film, der das Leben vor und nach dem russischen Angriff in Marhanez zeigte. Die Bilder waren erschreckend selbsterklärend und lösten bei den Anwesenden große Betroffenheit aus.

Nach der Unterzeichnung der Urkunde zur Solidaritätspartnerschaft, betonte Dieter Freytag in dem blau-gelb dekorierten Kapitelsaal die auffällige Ähnlichkeit der Brühler mit der Ukrainischen Flagge und leitete anschließend zum Empfang über, welcher durch Informationen und Erfahrungen von Tamara Vukovic, Projektleiterin für Partnerschaften mit Kommunen in der Ukraine bei "Engagement Global", bereichert wurde.

Die Delegation aus Marhanez nahm im Rahmen der fünftägigen Reise an einem Kulturprogramm zum Kennenlernen der Stadt Brühl teil und erhielt einen Einblick in die Verwaltungsarbeit in den Abteilungen Tourismus und Partnerschaften, Wirtschaftsförderung und Integration. Auch die Ukraine-Konferenz der Landesregierung Nordrhein-Westfalen am Montag, 18. November stand mit auf dem Programm.

Pressemitteilung vom 20. November 2024


Vereine

Arbeitskreis Palästina Brühl-Battir

Der Arbeitskreis Palästina Brühl-Battir ist seit mehreren Jahren eng mit der Gemeinde Battir im Westjordanland verbunden.

Förderverein Brühler Städtefreundschaften e. V.

Der Förderverein Brühler Städtefreundschaften e. V. pflegt die Kontakte in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Brühl. 

Weitere Informationen:

Wir in Europa e. V.

Der Verein "Wir in Europa" vertieft die Beziehungen und den Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit anderen europäischen Kommunen insbesondere in Ländern in Mittel- und Osteuropa.

Weitere Informationen:

Stadt Brühl

Uhlstraße 3

50321 Brühl

telefon:02232 79-0

fax:02232 48051