Ausstellungen und Kunstpreise

Wegen der CORONA-Pandemie können Ausstellungen bei Öffnung gegebenenfalls nur unter Berücksichtigung der CORONA-Schutzverordnung und Hygienevorschriften besucht werden.

Beachten Sie Änderungen/Ankündigungen. Infos finden Sie auf den Websites der Häuser.

Max Ernst Museum Brühl des LVR
Max Ernst: Sein Oeuvre - 70 Schaffensjahre


Schausammlung zum Leben und Werk des in Brühl geborenen Dadaisten, Surrealisten und Weltbürgers Max Ernst.

Max Ernst (*1891 in Brühl, †1976 in Paris) gehört zu den Begründern des Surrealismus. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Das Max Ernst Museum ist weltweit als erstes und einziges Museum dem umfangreichen Werk des Künstlers gewidmet.

Schausammlung im Wechsel:
Wechselnde Leihgaben aus internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen eröffnen Ihnen durch diese „Botschafter auf Zeit“ eindrucksvolle und überraschende Perspektiven auf das Werk von Max Ernst – umrahmt von ausgesuchten Veranstaltungen.

Beachten Sie das umfangreiche Veranstaltungsangebot im Max Ernst Museum und im Fantasie Labor für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie die Ankündigungen der Sonderausstellungen im Veranstaltungskalender.

Alle drei Monate erscheint ein Programmflyer des Max Ernst Museums Brühl.

Geöffnet ist das Museum coronabedingt:

Der Eintritt ist bis zum 31. März 2021 frei.

Vorübergehend Di-So 11-17 h 

Buchen Sie Zeitfender über den Webshop oder telefonisch. Kartenkauf über den Webshop möglich. 

Di-So 11-18 h sowie Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai (Tag der Arbeit), Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), 1. November (Allerheiligen) und 26. Dezember

Geschlossen ist: Neujahr, Weiberfastnacht, Karnevalssonntag, Rosenmontag, Heiligabend, 25. Dezember, Silvester

Eintritt: Erwachsene € 7/ermäßigt € 4; während Wechselausstellungen Aufschlag siehe Ankündigung Kalender; Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Leistungsempfänger des LVR (inkl. einer Begleitperson) sowie geflüchtete Menschen (inkl. einer Begleitperson): Eintritt frei; Eintritt frei in die Sammlung Max Ernst am letzten Donnerstag im Monat.

Weitere Preisgestaltungen und Infos zu den Kombikarten mit den Brühler Schlössern entnehmen Sie der Internetseite des Max Ernst Museums.


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Stadt Brühl schreibt Kunstpreise aus
Max Ernst-Stipendium, Joseph und Anna Fassbender-Preis, Brühler Fotopreis


Zwei Kunstpreise werden alljährlich ausgelobt.

Das Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl mit Unterstützung der Max Ernst Gesellschaft e.V. und des Max Ernst Museums Brühl des LVR richtet sich an junge Studierende an einer Kunsthochschule, die das 36. Lebenjahr bis zum 2. April noch nicht vollendet haben. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. 

Die Online-Bewerbung hierzu beginnt im Herbst des Vorjahres der Preisvergabe.

In einer digitalen Vorjurierung und Endjurierung durch Fachjuroren wird die Preisträgerin oder der Preisträger ermittelt.

Eine Bewerbung zum Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl für 2024 war Online vom 25. September bis 23. Oktober 2023 möglich.

Ausschreibungsunterlagen mit Link zum Online-Bewerbungsbogen

Der Gewinn des Stipendiums beinhaltet eine Ausstellung in Brühl. Beabsichtigt ist die Präsentation in den Räumlichkeiten des Max Ernst Museums Brühl des LVR. Der Tag der Verleihung ist Sonntag, 2. April 2024.

Zum Max Ernst-Stipendium


Der Joseph und Anna Fassbender-Preis ist eine private Stiftung. Die Witwe des Grafikers und Malers Joseph Fassbender hat den Preis zu dessen Ehren eingerichtet. Er wird jährlich im Frühsommer für Kunstschaffende aus den Bereichen Druckgrafik und Handzeichnung ohne Altersbeschränkung ausgeschrieben.

Dotiert ist der Preis 2023 mit 2.250 Euro. 

In einer digitalen Jurierung durch Fachjuroren werden die Preisträgerin oder der Preisträger ermittelt. 

Der Kunstpreis 2023 ist vom 5. Juni bis zum 10. Juli Online ausgeschrieben worden. 

Die Online-Bewerbung war bis 10. Juli 2023 möglich.

Ausschreibungsunterlagen mit Link zum Online-Bewerbungsbogen

Zum Joseph und Anna Fassbender-Preis

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Brühler Fotopreis

Die Stadt Brühl hat 2022 zu ersten Mal einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. Er dokumentiert so fortlaufend das städtische Leben und dient der Abbildung des Stadtwandels von Brühl. Der Fotopreis soll die breite Bevölkerung ansprechen. Er richtet sich an alle diejenigen, die sich für Fotografie begeistern.

2024 steht der dritte Brühler Fotopreis unter dem Thema Begegnungen. Ausgeschrieben wird er vom 1. bis 28. April 2024.

Alle Fotografierenden sind zum Mitmachen eingeladen maximal
drei Fotos der letzten 12 Monate aus dem Brühler Stadtgebiet hochzuladen auf pollunit.com/de/polls/bruehlerfotopreis-24

Die Bewertung bildet die breite Öffentlichkeit vom 1. bis 12. Mai
über das Online-Portal pollunit gleichberechtigt mit einer Brühl bezogenen Jury mit je der Hälfte des Stimmrechts.

Die drei Erstplatzierten erhalten einen Preis in Form von WEPAG Gutscheinen in Höhe von 500,00 Euro, 200,00 Euro und 100,00 Euro. Darüber hinaus werden die 10 erfolgreichsten Fotos in einer zweiwöchigen Ausstellung gezeigt.

Ausschreibungsunterlagen mit Link zur Online-Bewerbung


Junge Kunst im Rathaus


Die „Sammlung Junge Kunst“ bietet Ihnen einen wertvollen Einblick in die Entwicklungs-Tendenzen der Kunst in den letzten Jahrzehnten. Im ersten bis dritten Obergeschoss im historischen Rathaus der Stadt Brühl, Uhlstraße 3, werden die Preisträger-Arbeiten des seit 1971 jährliche stattfindenden „Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl“ gezeigt.

Die Besichtigung der Arbeiten ist ganzjährig während der Öffnungszeiten des Rathauses möglich - coronabedingt zurZeit nicht.

UNESCO Welterbestätte Schlösser Brühl
Augustusburg und Falkenlust


Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust werden 1984 zusammen mit den Garten- und Parkanlagen in die UNESCO-Liste des Welterbes der Menschheit eingetragen. Damit sind die Schlösser – nach dem Aachener Dom, dem Kaiserdom in Speyer, der Wallfahrtskirche ‚Die Wies‘ und der Würzburger Residenz – die fünftälteste Welterbestätte in Deutschland.

Augustusburg ist nur mit Führung zu besichtigen. Diese finden laufend innerhalb der Öffnungszeiten statt. Wartezeiten bis zu 30 Minuten sind möglich.

Schloss Falkenlust wird grundsätzlich ohne Führung besichtigt. Audioguides in vielen Sprachen stehen zur Verfügung.

Der Park von Schloss Augustusburg ist ganzjährig geöffnet mit variablen Öffnungszeiten. Abweichende, kurzfristig anberaumte Schließzeiten – zum Beispiel bei Unwetterwarnungen – sind in Ausnahmefällen möglich.

Neben den üblichen Öffnungszeiten erwartet Sie und Ihre Familie in der Regel ab April/Mai ein umfangreiches, themenorientiertes Angebot. Auch das besondere Highlight – der ‚Große Rundgang‘  durch Schloss Augustusburg – wird geplant. Zu den sonst gezeigten 18 Prunkräumen führt er durch das sogenannte Gelbe Appartement mit 7 Räumen. Es hat Kurfürst Clemens August bereits in den 1730er Jahren als Wohnquartier zur Verfügung gestanden.

Diese Veranstaltungsangebote entnehmen Sie dem Kalender und dem im April erscheinenden Programmheft der Schlossverwaltung.

Öffnungszeiten der Schlösser:

Coronabedingt ist eine Anmeldung zwingend erforderlich: Telefon: 02232 44 000 

1.2.-30.11. Di-Fr 9-16 h (letzter Einlass); Sa, So, Feiertag: 10-17 (letzter Einlass) h; geschlossen: Dezember, Januar, Weiberfastnacht, Karnevalssamstag bis Rosenmontag

Tageskasse inklusive Führung Schloss Augustusburg:  € 8,50/Gruppen ab 15 Personen € 7/5/3,50; Familien (2 Erwachsene & ihre schulpflichtigen Kinder) € 19
Tageskasse ohne Führung Schloss Falkenlust:               € 6,50/Gruppen ab 15 Personen € 5/4, Familien (Zwei Erwachsene & ihre schulpflichtigen Kinder).

Weitere Preisgestaltungen und Infos zu den Kombikarten mit dem Max Ernst Museum Brühl des LVR entnehmen Sie der Internetseite der Brühler Schlösser. Kombikarten können wegen der Coronapandemie nicht erworben werden.

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Museum für Alltagsgeschichte


Als Pendant zum kurfürstlichen Lustschloss Augustusburg, welches den „ewigen Sonntag“ der Geschichte symbolisiert, wird 1995 das Museum für Alltagsgeschichte gegründet. Diesen Sonntag genoss jedoch nur eine hauchdünne Oberschicht.
Mit Unterstützung der Kulturstiftung des Landes Nordrhein-Westfalen konnte das 1744 erbaute, auch für die Hausforschung bedeutende Fachwerkgebäude, in der Brühler Altstadt originalgetreu wieder hergestellt werden. Die umfangreiche Sammlung zur Kultur- und Sozialgeschichte von Günter Krüger († 2009), des damaligen künstlerischen Leiters und Verfassers zahlreicher kulturhistorischer Werke, hat hier ihre Bleibe gefunden.
Sonderausstellungen bereichern seit 2010 das Museum. Sie setzen die vielfältigen Themen der Alltags- und Kulturgeschichte sowie des Brauchtums in Szene, dokumentieren und gestalten. Beachten Sie hierzu und zu einzelnen Veranstaltungsangeboten die Ankündigungen im Veranstaltungskalender.

Geöffnet ist das Museum ab dem dritten Januarwochenende bis  zum zweiten Dezembersonntag Mi/Sa 15-17 h, So 14-18 h und nach Vereinbarung, auch für Gruppen. Geschlossen ist es während der Karnevalszeit in der Woche von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch.

Tageskasse: € 2,50, Kinder bis 12 Jahre frei

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Brühler Kunstverein / Alte Schlosserei im Marienhospital


Der Brühler Kunstverein e.V. wird 1972 gegründet. Er ist eine gemeinnützige Vereinigung von Kunstfreundinnen und -freunden, Kunstschaffenden und -verständigen. Zu seinen grundlegenden Aufgaben und Zielen gehört die Präsentation, Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. 

Gezeigt wird junge, zeitgenössische Kunst. Auch wird Kunst entdeckt, die später etabliert wird. Der Kunstverein hat viele Künstler entdeckt, die später sehr bekannt wurden wie Joseph Beuys, Felix Droese, Inge Schmidt, Martin Noël. Wolfgang Niedecken hat zur Fußball-WM 1978 eine Installation gezeigt. 

Seit 2002 nutzt der Kunstverein die „Alte Schlosserei“ des Marienhospitals, Clemens-August-Straße 24. Sie ist früher tatsächlich als Schlosserei des Krankenhauses in Betrieb gewesen.

Pro Jahr werden vier jurierte Ausstellungen und eine Mitgliederausstellung gezeigt. Zu den weiteren Veranstaltungen des Kunstvereins gehören Workshops, Führungen und Exkursionen.
Die Öffnungszeiten während des Ausstellungsbetriebs sind Mi bis So von 15 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Schaufenster-Ausstellungen in der Stadtbücherei Brühl

Vorbeigehen und Schauen lohnt sich.
Sie möchten dort selbst etwas in den Schaufenstern ausstellen?

Sprechen Sie das Büchereiteam einfach an!  buecherei@bruehl.de

Zur Stadtbücherei Brühl

Stadt Brühl

Uhlstraße 3

50321 Brühl

telefon:02232 79-0

fax:02232 48051