Städtebauförderung in Brühl - Übergabe Zuwendungsbescheid zum STEP 2024
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie bei der Bezirksregierung Köln wurde am Montag, den 28. Oktober 2024 der Zuwendungsbescheid für das Stadterneuerungsprogramm (STEP) 2024 der Städtebauförderung an die Stadt Brühl übergeben. Der Regierungspräsident der Bezirksregierung Köln, Dr. Thomas Wilk, überreichte den Zuwendungsbescheid mit einem Fördervolumen von 480.000 Euro an Lotte Drevermann, Fachbereichsleiterin Bauen und Umwelt. Mit einem Fördersatz von 60% leistet die Städtebauförderung damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der städtischen Infrastruktur, zur Aufwertung des öffentlichen Raums und zur Verbesserung der Lebensqualität für die Brühler Bürgerinnen und Bürger. „Die Städtebauförderung ist ein wichtiger Bestandteil der städtischen Entwicklungspolitik und trägt maßgeblich zur Attraktivität und Lebensqualität unserer Stadt bei. Die Fördermittel ermöglichen es uns, den Clemens August-Campus zu einem zukunftsweisenden Projekt für Bildung und Kultur zu machen“, so Bürgermeister Dieter Freytag. Im Fokus der geförderten Maßnahmen stehen die Planungsleistungen zur Aufwertung und Umgestaltung des Clemens August-Campus. Mit den Planungsleistungen werden drei Bauabschnitte vorbereitet, welche zum Ziel haben, sowohl den Schulhof der Clemens-August-Schule in eine Multifunktionsfläche umzugestalten als auch den angrenzenden Nord-Süd-Radweg entlang der Bahnlinie sowie die Außenanlagen um Kunst- und Musikschule und die sog. „Eierburg“ aufzuwerten. Ziel der Maßnahmen ist es, neben der Stärkung von Bildung und Kultur auch Raum für gesellschaftliches Engagement und soziale Interaktion zu schaffen. Darüber hinaus hat die Stadt Brühl im September 2024 einen Antrag für das STEP 2025 der Städtebauförderung gestellt, um Fördermittel für die Baukosten des ersten Bauabschnittes, der Multifunktionsfläche der Clemens-August-Schule, zu erhalten. „Wir sind optimistisch, dass wir auch im kommenden Jahr von der Städtebauförderung profitieren können“, so Bürgermeister Freytag weiter. Die Städtebauförderung ist ein wichtiger Baustein der kommunalen Entwicklungspolitik und unterstützt die Städte und Gemeinden dabei, sich den Herausforderungen des demografischen Wandels, des Klimaschutzes und der gesellschaftlichen Veränderungen zu stellen. Mit ihren drei Regelprogrammen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ wurden durch die Städtebauförderung in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 insgesamt 204 Projekte mit rund 416,3 Millionen Euro gefördert. Die Stadt Brühl hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach von dieser Förderung profitiert und wird auch in Zukunft aktiv an der Weiterentwicklung der Stadt arbeiten.
Weitere Informationen zur Städtebauförderung finden Sie auf der Internetseite des Landesministeriums unter https://www.mhkbd.nrw/themenportal/staedtebaufoerderung.
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