Lucia Mense, Fachleiterin für Blockflöte, EMP, musikalische Früherzeihung und Musiktherapie
Dozentin Blockflöte & Traversflöte
Die Block- und Traversflötistin Lucia Mense hat bei Professor Günther Höller, Walter van Hauwe und Pedro Memelsdorff in Köln, Amsterdam und Mailand studiert. Sie konzertiert international als Solistin und Mitglied verschiedener Ensembles. Neben zahlreichen Radioproduktionen nahm sie CDs bei den Labels Ars Musici, Mode Records / New York, Raumklang und Touch Records / London auf. Als Dozentin ist es Lucia Mense ein Anliegen, Kinder und Jugendliche vom Spiel der Blockflöte zu begeistern und die Möglichkeit zum Spielen der verschiedenen Typen von Sopranino- über Alt- bis zur Kontrabassblockflöte zu geben. Musik vom Mittelalter bis zum Barock und Moderne Musik stehen dabei im Mittelpunkt. Fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler können im Blockflötenensemble und Kammermusik mit anderen Instrumenten spielen.
Christine Albert, Blockflöte und Kinderchor
Christine Albert, geboren in Stolberg, studierte Musikpädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln und Blockflöte und Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Mit der Blockflöte wirkte sie an zahlreichen kirchenmusikalischen Aufführungen mit, unter anderem mit Emma Kirkby und in der Uraufführung der Wiener Oper "Der Kommissar" von Jury Everhartz.
Sie ist Mitglied im Chor der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, "Wiener Singverein", mit dem sie zahlreiche Konzerte in verschiedenen Ländern gesungen hat, unter anderem unter Sir Simon Rattle, Zubin Mehta und Pierre Boulez.
Ihr besonderes Interesse für das Fach Kinderstimmbildung führte sie auf viele Fortbildungsveranstaltungen und zu einem Praktischen Jahr bei den Wiener Sängerknaben.
Seit zwanzig Jahren unterrichtet sie Blockflötenklassen und leitet Kinderchöre. Ihr besonderes Anliegen ist das Heranführen von Kindern an die Musik mit kreativen pädagogischen Ideen.
Alina Loewenich, Dozentin für Blockflöte
Die Blockflötistin und interdisziplinär tätige Künstlerin Alina Loewenich widmet sich als Musikerin, (Theater-)Performerin und Sprecherin verschiedensten Epochen, Gattungen und Stilrichtungen. Sie ist Gründungsmitglied und künstlerische Leiterin des Ensembles opia, das sich mit der lebendigen, historischen Interpretation der Musik von Spätmittelalter über Renaissance bis hin zu Frühbarock befasst. Sie kreiert interdisziplinäre Konzertformate mit experimenteller, improvisierter und zeitgenössischer Musik, die unterschiedliche Kunstformen wie Musik, live-Visuals und Sprache vereinen. Sie ist festes Ensemblemitglied im Theater Marabu in der Brotfabrik in Bonn, wo sie als Musikerin und Performerin in verschiedenen Stücken auf der Bühne steht.
Bis 2015 studierte sie Konzertfach Blockflöte, Instrumentalpädagogik und Elementare Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und absolvierte 2019 den Diplomstudiengang im Konzertfach Blockflöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Frühjahr 2022 erhielt sie den Master of Music in der Interpretation zeitgenössischer Musik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Lex Vos, Dozent Blockflöte und Oboe
Lex Vos studierte Blockflöte in Utrecht bei Marion Verbruggen und Leo Meilink und Oboe bei Frank van Koten. Es schloss sich ein Studium der Barockoboe bei Ku Ebbinge in Den Haag an. Lex Vos spielt bei Ensembles wie Musica Antiqua Köln, Concerto Köln, Akademie für Alte Musik Berlin mit. In wechselnder Besetzung spielte er mehr als 25 CDs ein.
Michael Taglinger, Dozent Oboe und Blockflöte
Michael Taglinger erhielt seinen ersten Blockflötenunterricht bei Dr. Phil. Hans-Oskar Koch. Ab 1972 wechselte er zur Oboe und erhielt Unterricht von Kammermusiker Heinrich Hickel (Nationaltheater Mannheim) an der Kreismusikschule Ludwigshafen.Während der Musikschulzeit nahm er regelmäßig an Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters Rheinland Pfalz teil. Nach dem Abitur leistet er seinen Wehrdienst beim Stabsmusikkorps der Bundeswehr in Siegburg. Anschließend studierte er an der Hochschule für Tanz und Musik Köln bei Prof. Helmut Hucke von 1982 bis 1989. Michael Taglinger nahm an etlichen Konzertreisen im In- und Ausland und Tonaufnahmen mit dem Collegium Aureum, der Cappela Coloniensis (WDR), Kölner Kammerorchester, Concerto Köln und Haydn Sinfonietta (Wien) teil. Seit 1989 intensive Beschäftigung mit dem Nachbau von historischen Instrumenten. [Website: www.barockoboen.de]