Zahlen und Fakten in 50 Jahren KuMs
Zahlen & Fakten: Vom Konservatorium zur KuMs
1911
Gründung des privat geführten "Konservatoriums der Musik" in der Friedrichstraße; Unterricht in den Fächern Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Harmonium, Laute, Gitarre und Mandoline bis zum Ende des 1. Weltkrieges (Schließung aus finanziellen Gründen)
Ab 1960
Kurse für Blockflöte und Gitarre sowie erste Mal- und Bastelkurse in der Städtischen Volkshochschule unter der Leitung von Paul Konertz
1. Januar 1968
Eröffnung der städtischen Jugendmusikschule (nach Beschluss des Kulturausschusses im Juni 1967) unter der ehrenamtlichen Leitung von Alex Kitzel (Entwicklung zu einer anerkannten Institution mit eigenem Jugendorchester und reger Teilnahme am Wettbewerb Jugend musiziert)
1978
Malschule wird ebenfalls zur städtischen Einrichtung
1984
Umzug der Jugendmusikschule ins ehemalige Amtsgerichtsgebäude in der Kaiserstraße
Oktober 1990
Umzug der Malschule und der Jugendmusikschule in die Liblarer Straße 12 –14
2002
Fusion zur Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (KuMs) per Ratsbeschluss
Die ehemaligen Leiter
1978 bis 1984: Albert Elbert
1984 bis 1985: Hans Peter Göke
1985 bis 2012: Bernhard F. Schoch
2012 bis 2018: Bernhard Löffler
Die KuMs heute
Leitung: Elmar Frey (künstlerischer Leiter), Sylvianna Scholtyssek (stellv. künstlerische Leiterin und Sarah Nakic (Verwaltungsleitung)
Mit aktuell 79 Dozentinnen und Dozenten und ca. 3.554 Unterrichts- und Kursteilnehmenden schreibt die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl ihre Erfolgsgeschichte fort. Dabei erstreckt sich das vielfältige Angebot nicht nur auf das Schulgebäude in der Liblarer Straße, sondern auch auf alle Grundschulen, auf weiterführende Schulen, auf andere pädagogische Einrichtungen der Stadt sowie auf die Räume zahlreicher kooperierender Institutionen. Mit dem Gesamtportfolio werden derzeit 42 Prozent der Brühler Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 14 Jahren erreicht. Diese Entwicklung spiegelt das anhaltende Engagement der Stadt Brühl für die musikalische und künstlerische Bildung einer möglichst breiten Bevölkerungsgruppe wider.